Seite 1 von 1
YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 16:55
von Thomas
Ich war Kunde von ycn und bin offenbar nicht der einzige, wie ich hier lese, der mit dem Unternehmen erhebliche Probleme hatte. Es fing so an, dass mich ycn per Brief informierte, dass ich 4,08 GB Traffic hätte. Der Zähler im Internet zeigte interessanterweise 3,52 an. Hier konnte ycn nicht aus, da der Fehler offensichtlich war.
Zu Vertragsschluss sicherte mir Hr. Benik zu, dass 5 GB Transfer-Volumen bei ADSLnolimit kein Problem seinen. Zu dem Zeitpunkt gab es die ADSL FAQs nicht, in denen die Transfer-Menge festgelegt wird, nicht. Wie sich herausstellte, hielt das Wort des Mitarbeiter nicht.
Anderes Monat anderer Ärger: Anfang des Monats wollte ich den normalen Internet-Betrieb wieder aufnehmen, nachdem ich Ende des Vormonats Overtraffic hatte und auf proxy-server Betrieb umgestellt wurde. Umgestellt wurde mein Zugang erst am 4. des Monats wieder!! Hr. Jägerbauer sicherte uns WIEDER TELEFONISCH zu, dass die 4 Tage nicht verrechnet werden.
Und was passiert??? Nochmal ein Anruf (nachdem ich einige Tage zuvor die Nase voll hatte und gekündigt hatte) von besagtem Herrn, dass alles verrechnet wird.
Ich für meinen Teil weiss, dass mich ycn nie wieder sehen wird. Ich kann jedenfalls nur warnen: Mit ycn kann man offenbar nur schriftlich verkehren. Anders verstehen die es nicht!!
Thomas
P.S. t-online ist ein Traum gegen ycn, Hotline 24 Stunden, Preis um fast 1000 günstiger und gleiches Datenvolumen, leider nur bis Ende April!
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 17:48
von quay
naja - und nach april stehst auch bei t-online wieder am schlauch mit dem transfer..
ausserdem - die ycn typen waren - wann immer ich sie angerufen habe - ausgenommen freundlich zu mir.
rückrufe fanden immer statt wenn sie angekündigt wurden - auch einmal am abend kurz bevor die alle heimgehen - wos eigentlich keinen mehr intressiert noch einen kunden anzurufen - störungstickets wurden immer ausgegeben und ich wurde daraufhin sogar einmal von der ta kontaktiert.
weiss nicht woher diese schlechten erfahrungen von manchen hier mit ycn kommen - ich hatte bis jetzt immer sagenhaft freundliche und zuvorkommende sachbearbeiter am telefon. (zentrale - baden)
vielleicht einfach nur glück *g*
--qu
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 21:31
von Manuel Capellari
><b>ausgenommen</b> freundlich zu mir
wow perfektes deutsch, liegt sicher an der euro umstellung, da muss man sich halt anpassen
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 21:51
von quay
wie - was ?
was ist daran nicht deutsch bitte ??
*kopfschüttel*
--qu
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 22:41
von Manuel Capellari
>ausgenommen freundlich zu mir
sagt man das wirklich so?
wenn ja, dann wunderts mich dass ich im deutsch unterricht eigentlich immer recht gute noten hatte
naja, ich hab vermutlich die besten schwindelzettel ghabt
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 23:53
von quay
ich kenn diesen ausdruck schon
aber siehst - hat der allwissende manuel capellari auch mal was von mir gelernt *bg*
--qu
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Do 03 Jan, 2002 23:55
von Lechner
man sagt ausgesprochen freundlich
aber ist ja auch egal
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Fr 04 Jan, 2002 18:06
von Manuel Capellari
<HTML>>man sagt ausgesprochen freundlich
>
>aber ist ja auch egal
haha wusst ich's doch, dass das irgendwie nicht ganz deutsch klingt *g*
strrrrrrrrrrrike *g*</HTML>
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Sa 05 Jan, 2002 13:22
von quay
nanana - aber es is mir jetzt zu blöd darüber zu diskutieren - frag einen D-Prof.
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Fr 18 Jan, 2002 21:42
von Sepp
"ausgenommen" (außer,nicht einbezogen) ist schon deutsch, nur in diesem Zusammenhang erzielt dieser Ausdruck genau das Gegenteil was Du sagen wolltest.
"ausgesprochen" (überdurchschnittlich) ist wohl eher der geeignete Ausdruck, der dem Satz den richtigen Flair verleiht.
RE: YCNs unseriöse Geschäftspraktiken
Verfasst:
Fr 25 Jan, 2002 12:56
von Christoph Mitsch
<i>Leider sehe ich mich gezwungen, auch meine negativen Erfahrungen mit dem Providerunternehmen YCN hier darzubringen:</i>
<b>1. Anmeldung / Installation</b>
Interessanterweise hat bei mir die Zeitspanne zwischen Erstauftrag/Bestellung und erstmaliger Funktion des Internetzugangs statt 1-2 Wochen (ich habe mich aus dem Grund der kurzen Herstellungszeit für das ADSL Self-Installation entschieden) 9 Wochen (!) gedauert. Als Grund für diese Verzögerung wurde auf mangelnde Ordnung in der Bearbeitung von Anfragen seitens der Provider bei der TA hingewiesen.
<b>2. Traffic</b>
Mitte des 2. Monats meiner Vertragsbindung an YCN hat mein Trafficammount die magische Grenze con 3.8 Gigabyte pro Monat überschritten.
"Nach schriftlichem Hinweis werden wir Sie auf Proxybetrieb umstellen" -> Kein Brief, kein definitives eMail (nur ein autogenerated mail vom router/ip-accounter: "Ihr Traffic hat bereits diese und jene Größe .." .. gut ohne Warnung habe ich plötzlich keinen Zugang mehr gehabt - erst nach mehreren Telefonaten wurde mir die Adresse des Proxy-servers genannt (speed.ycn.com:3128 für alle die das noch wissen wollen).
<b>3. Vertrag </b>
Ich wurde vor die Option gestellt, entweder gekündigt zu werden, oder auf ein anderes Produkt namens XLarge umzusteigen. Da mein Zugang für meine Arbeit essentiell ist, habe ich zugestimmt, auch nachdem mir ein Mitarbeiter des Helpdesks (Herr Jägerbauer) gesagt hat, daß die Umstellung und damit auch der normale Internetzugang erst mit Anfang des nächsten Monates (Februar) aktiv würde.
<b>4. Die Frechheit</b>
Gottseidank habe ich ein eMail an YCN geschickt, um zu fragen, warum mein Counter nicht zurückgesetzt wurde. Die Aktivierung des neuen Produkts wurde innerhalb von 2 Tagen durchgeführt. Antwort von Frau Häusler: "Die Vertragsumstellung gilt rückwirkend für die gesamte Verrechnungsperiode und beinhaltet damit auch in diesem Zeitraum bereits verursachten Traffic." .. dieser Spruch ist leider auch im kleingedruckten des Bestellformulars gestanden.
<b>ist das legitim?</b> Kann ein Vertrag rückwirkend gelten? Ich sehe mich jedenfalls gezwungen, hier rechtliche Schritte einzuleiten, v.a. da sich die Aussage des Helpdesks (Herr Jägerbauer) nicht mit der im Kleingedruckten deckt.