mmc Produktupdate Oktober 2008

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon roflmarkus » So 21 Dez, 2008 13:47

Koelner hat geschrieben:Hi there !

MMC =! UPC und das ist eigentlich der wichtigeste Grund für mich zu wechseln


Das ist schon mal ein guter Grund! Als Inode von UPC übernommen wurde wechselte auch mein Verein, ich selbst und bis jetzt cirka 15 Vereinsmitglieder den Provider.

Die meisten eben nun zu MMC :-)

Hier ist es besser als zu Inodes Anfängen: Man kann anrufen, hat jemanden der sich auskennt, eben die Vorteile eines kleineren Providers. Gerade bei entbündelten Leitungen versuchen sie das Maximum herauszuholen.


Ja, ich hatte ja auch Inode, Wohnungsumzug und - ich weiß nicht mehr was mich geritten hat, war ich krank, geistig Abwesend, ich plediere auf Unzurechnungsfähigkeit - hab ich trotzdem wieda UPC/Chello genommen :( ... das einzig gute daran war/ist der Upload der sauberst funktioniert...

Naja wie dem auch sei, die Bestellung is gerade raus, neues Jahr, neues Glück :-).
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re: MMC / NGNET 17M / 2M Power ADSL2+ mit Annex.M

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 08:41

Kleiner Erfahrungsbericht mit dem neuen MMC Power-ADSL (entbündelt)
das ist ADSL2+ mit Annex.M (2Mbit upload) - Resale Produkt (NGNET)
Power ADSL2+ 17M / 2M (FLATRATE)

Entbündelung in Wien 1050, ca. 1KM TASL (gesamte Strecke nicht Luftlinie). Leitung offenbar guter Qualität. Muß Großes Lob an den TA-Techniker aussprechen, der die Entbündelung durchgeführt hat. Der hat glatt die komplette laterale getauscht (damit nicht 2 weitere Stoßstellen durch zusammenflicken der Telefondraht-segmente entwstehen) im Stockwerk (neue Kabel sind geschirmt und haben bessere Eigenschaften) und neue Dose verlegt.

was wir nicht wußten : Im Haus (renovierter Altbau) waren bereits neue Facilities vorhanden (Riesenschacht etc.) und die Laterale (Stockwerk) für Telekom Kabeln war so gut wie leer (sonst hätten wir so ein 120Ohm Multipaarkabel verlegt) ... kann ja noch werden später mal bei BONDED DSL <g> oder VDSL2. Im Wege der Sanierung des Hauses 2003 wurde vor Jahren bereits die TASL offenbar ersetzt und die Rangierverteiler im ganzen Häuserblock erneuert (also moderne Infrastruktur vorhanden)

Langer Rede kurzer Sinn: im Moment wird 15Mbit / 2Mbit gefahren (Annex.M). Dämpfung (auf 900m TASL Länge) ist 22dB downstream und 13dB upstream. Laut MMC Techniker könnte da maximal noch wesentlich mehr klappen. S/NR Margin ist 14dB upstream und 12dB downstream.

Schaut wirklich gut aus. Die Bandbreite bricht auch in Spitzenzeiten nicht ein - spricht für keine oder nicht nennenswerte Überbuchung des MMC-Backbone bzw. der Colocation-Anbindungen. Alle Ports sind offen (kein shaping). (Der Teilnehmer hatte früher Chello fun - gekündigt per Ende Jänner). Als nächstes wird ein VoIP Endgerät angeschafft (DECT Cordless mit Anrufbeantworter von Siemens - S675) und mit dem inkludierten VoIP Zugang von MMC/NGNET verbunden. vielen Dank einmal an dieser Stelle an alle Beteiligten. Der entbündelte Zugang war innerhalb einer Stunde ab TASL-Schaltung (nach dem Besuch des TA-Technikers) erledigt und benutzbar.

ADSL2+ Annex.M könnte in Hinkunft gerade für VoIP in hoher Qualität interessant sein, denn da wird ja eine etwas höhere Banbreite (auch upstream) benötigt. Es gibt ja sogar HiFI-Codecs (Siemens unterstützt sowas) für VoIP wie ich lese. Auch verstehe ich nicht, wieso kleine Firmen überhaupt noch 2Mbit SDSL Zugänge ordern, wo doch ADSL2+ Annnex-M den gleichen Upstream liefert aber ein Vielfaches an Downstream !


Grüße,
MAXX
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re: ADSL2+ Annex.M Details

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 08:51

Stefan Hedenig hat geschrieben:Hi,

Nein die 3,3 Mbit sind nicht leicht möglich.
In der Praxis kannst du ohne gröberen Aufwand zwischen 1,8 und 2,6 Mbit rausholen. damit du halbwegs zuverlässig > 2,2 Mbit bekommst brauchst du eigene auf Annex M optimierte Modems. Es beherrschen zwar mittlerweile recht viele Modems Annex M, aber nur die wenigsten können es auch ausreizen. Klingt komisch, erlebe ich aber jeden tag bei verschiedensten Leitungen.


@Stefan Hedenig,
ja .. MMC hat ein DLink-320T Modem als Netzabschluß beigestellt. Erscheint mir recht ordentlich. Für den Fall der Fälle kann man das ja ändern. Danke für die 2.6Mbit "Richtwert". Die 2.0Mbit klappen jedenfalls anstandlos. Irgendein Modem, (bzw. Firmware-Revision) welches du BESONDERS empfehlen kannst in Bezug auf Annex.M Unterstützung ??

Grüße,
MAXX
Zuletzt geändert von Maxx_1150 am Mi 31 Dez, 2008 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Stefan Hedenig » Mi 31 Dez, 2008 08:53

Auch verstehe ich nicht, wieso kleine Firmen überhaupt noch 2Mbit SDSL Zugänge ordern, wo doch ADSL2+ Annnex-M den gleichen Upstream liefert aber ein Vielfaches an Downstream !


Das hat diverseste Gründe...
ADSL reagiert dir bei hohen uploadsgeschwindigkeiten sofort mit enorm hohen Pingzeiten wenn du nicht selber irgendeine Art shaping einbaust. Das geht so weit, dass die Leitungen teilweise unbrauchbar werden wenn viel upgeloadet wird.
Außerdem ist SHDSL immer noch die zuverlässigere Technologie - ist robuster gegen Störungen und spektral wesentlich verträglicher.

Edit: Empfehlen kann ich dir ansonsten noch das Linksys AM200, das kann recht gut mit Annex M umgehen.
Nachteil ist bei beiden geräten, dass sie eine AR7 basierte Plattform sind, also eher nicht so gut mit Störungen und Übertragungsfehlern umgehen können.
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re: Linksys AM-200

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 09:18

Stefan Hedenig hat geschrieben:[Empfehlen kann ich dir ansonsten noch das Linksys AM200, das kann recht gut mit Annex M umgehen.
Nachteil ist bei beiden geräten, dass sie eine AR7 basierte Plattform sind, also eher nicht so gut mit Störungen und Übertragungsfehlern umgehen können.


Danke für den Hinweis mit dem Spektralverhalten - mal sehen..

Die 30€ für ein AM200 sind gut investiert. Ich tendiere dazu, den ohnehin nur als Modem zu verwenden (Bridge). Im Konkreten Fall haben wir als router/firewall eine Netgear VPN Firewall die auch mit 50Mbit/s SPI durchsatz locker zurechtkommt.

Schon richtig, AR7 ist ein wenig veraltet. Die neuen ARM-RISC Derivate der diversen Hersteller verwenden meines Wissens die AR9 Systembasis..

Grüße,
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Re: re: MMC / NGNET 17M / 2M Power ADSL2+ mit Annex.M

Beitragvon roflmarkus » Mi 31 Dez, 2008 10:39

Maxx_1150 hat geschrieben:Kleiner Erfahrungsbericht mit dem neuen MMC Power-ADSL (entbündelt)
das ist ADSL2+ mit Annex.M (2Mbit upload) - Resale Produkt (NGNET)
Power ADSL2+ 17M / 2M (FLATRATE)

Entbündelung in Wien 1050, ca. 1KM TASL (gesamte Strecke nicht Luftlinie). Leitung offenbar guter Qualität. Muß Großes Lob an den TA-Techniker aussprechen, der die Entbündelung durchgeführt hat. Der hat glatt die komplette laterale getauscht (damit nicht 2 weitere Stoßstellen durch zusammenflicken der Telefondraht-segmente entwstehen) im Stockwerk (neue Kabel sind geschirmt und haben bessere Eigenschaften) und neue Dose verlegt.

was wir nicht wußten : Im Haus (renovierter Altbau) waren bereits neue Facilities vorhanden (Riesenschacht etc.) und die Laterale (Stockwerk) für Telekom Kabeln war so gut wie leer (sonst hätten wir so ein 120Ohm Multipaarkabel verlegt) ... kann ja noch werden später mal bei BONDED DSL <g> oder VDSL2. Im Wege der Sanierung des Hauses 2003 wurde vor Jahren bereits die TASL offenbar ersetzt und die Rangierverteiler im ganzen Häuserblock erneuert (also moderne Infrastruktur vorhanden)

Langer Rede kurzer Sinn: im Moment wird 15Mbit / 2Mbit gefahren (Annex.M). Dämpfung (auf 900m TASL Länge) ist 22dB downstream und 13dB upstream. Laut MMC Techniker könnte da maximal noch wesentlich mehr klappen. S/NR Margin ist 14dB upstream und 12dB downstream.

Schaut wirklich gut aus. Die Bandbreite bricht auch in Spitzenzeiten nicht ein - spricht für keine oder nicht nennenswerte Überbuchung des MMC-Backbone bzw. der Colocation-Anbindungen. Alle Ports sind offen (kein shaping). (Der Teilnehmer hatte früher Chello fun - gekündigt per Ende Jänner). Als nächstes wird ein VoIP Endgerät angeschafft (DECT Cordless mit Anrufbeantworter von Siemens - S675) und mit dem inkludierten VoIP Zugang von MMC/NGNET verbunden. vielen Dank einmal an dieser Stelle an alle Beteiligten. Der entbündelte Zugang war innerhalb einer Stunde ab TASL-Schaltung (nach dem Besuch des TA-Technikers) erledigt und benutzbar.

ADSL2+ Annex.M könnte in Hinkunft gerade für VoIP in hoher Qualität interessant sein, denn da wird ja eine etwas höhere Banbreite (auch upstream) benötigt. Es gibt ja sogar HiFI-Codecs (Siemens unterstützt sowas) für VoIP wie ich lese. Auch verstehe ich nicht, wieso kleine Firmen überhaupt noch 2Mbit SDSL Zugänge ordern, wo doch ADSL2+ Annnex-M den gleichen Upstream liefert aber ein Vielfaches an Downstream !


Grüße,
MAXX


Danke für den Bericht! Hoffe das es bei mir ähnlich gut klappt =) ... aba eine Frage hätt ich, wie/wo kann ich nachlesen oda herausfinden was ich derzeit (und in späterer Folge bei MMC) an dB Werten hab (und was das genau ist, mit Erklärung und wie ich das rausfinde) hab zwar mal im Netz und auf Wiki rumgesurft aba das meiste war mir "zu hoch" und nicht wirklich verständlich...
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re: db-Werte (Deiner TASL)

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 16:51

roflmarkus hat geschrieben:Danke für den Bericht! Hoffe das es bei mir ähnlich gut klappt =) ... aba eine Frage hätt ich, wie/wo kann ich nachlesen oda herausfinden was ich derzeit (und in späterer Folge bei MMC) an dB Werten hab (und was das genau ist, mit Erklärung und wie ich das rausfinde) hab zwar mal im Netz und auf Wiki rumgesurft aba das meiste war mir "zu hoch" und nicht wirklich verständlich...


Die dB Werte Deiner TASL findest Du nur heraus, wenn Du ein (A)DSL Service auch beziehst. Die sagt Dir dann das Modem (im Konfigurationsmenü, ist je nach Modem unterschiedlich, heißt oft "Advanced Settings" oder "DSL" Einstellung)

Diese Werte liefern Dir Anhaltspunkte, wie stabil Dein Service ist und vor allem, was "noch möglich" wäre, also ob man sogar noch eine höhere Geschwindigkeit zischen DSLAM und Deinem Modem aushandeln könnte.

herzliche Grüße,
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re: ADSL Spektralverhalten

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 17:00

Stefan Hedenig hat geschrieben: Das hat diverseste Gründe...
ADSL reagiert dir bei hohen uploadsgeschwindigkeiten sofort mit enorm hohen Pingzeiten wenn du nicht selber irgendeine Art shaping einbaust. Das geht so weit, dass die Leitungen teilweise unbrauchbar werden wenn viel upgeloadet wird.
Außerdem ist SHDSL immer noch die zuverlässigere Technologie - ist robuster gegen Störungen und spektral wesentlich verträglicher.

Edit: Empfehlen kann ich dir ansonsten noch das Linksys AM200, das kann recht gut mit Annex M umgehen.
Nachteil ist bei beiden geräten, dass sie eine AR7 basierte Plattform sind, also eher nicht so gut mit Störungen und Übertragungsfehlern umgehen können.


@stefan hedenig
Vielen Dank,
nun sehe ich klarer - wieder was gelernt ! Steht in keiner Fachliteratur die mir bis dato untergekommen ist, und ich bin nicht gerade informationsfaul.

Das wäre ja wirklich (endlich) ein Argument für GSHDSL.bis, wo verfügbar <g>

Das "viel upgeloadet" - bezieht sich das auf eine einzige TASL, oder auf ALLE in einem Binder geführte TASLs ? Anders gefragt -tritt der Effekt ein, wenn ein Einziger ADSL-Teilnehmer viel Uploaded, oder nur "in Summe" wenn auf vielen TASL upgeloaded wird ?

Weiters würde mich interessieren, ob VDSL2 ebenfalls ein derartiges Verhalten zeigen wird ? Die Technik ist ja eigentlich als symmetrisches Verfahren spezifizert..

Notiz am Rande (zum Thema freie TASL) : habe gestern dem TA Techniker bei der Entbündlung zugesehen. Im ersten Rangierkasten der TA (Erdgeschoß des Nachbarhauses) waren mindestens 30 TASL, eventuell sogar 50 noch frei vom Wählamt !! Im zweiten Kasten (Erdgeschoß des sanierten Hauses) auch noch über 20. Scheint im verbauten Gebiet in Wien gut bestellt zu sein was freie TASL betrifft ... für viele künftige 8-draht Services <g>

Grüße,
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Beitragvon wernerkl » Mi 31 Dez, 2008 17:06

sogar 50 noch frei vom Wählamt !! Im zweiten Kasten (Erdgeschoß des sanierten Hauses) auch noch über 20



nur weil soviel klemmstellen frei sind heißt das nicht das diese auch beschalten sind
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Beitragvon Stefan Hedenig » Mi 31 Dez, 2008 17:27

Das "viel upgeloadet" - bezieht sich das auf eine einzige TASL, oder auf ALLE in einem Binder geführte TASLs ? Anders gefragt -tritt der Effekt ein, wenn ein Einziger ADSL-Teilnehmer viel Uploaded, oder nur "in Summe" wenn auf vielen TASL upgeloaded wird ?


Das bezieht sich immer nur auf die eigene Leitung. Wie gesagt, mit traffic shaping (ack priorisieren, etc) kann man das unter kontrolle bekommen.

In der Praxis siehts eigentlich so aus: Wenn du bei einer ADSL Leitung den Upload zu 80% auslastest hast leicht schon Pingzeiten im bereich 200-300ms - bei shdsl steigt der Ping vielleicht auf 50 oder so an.... Klar, ist auch eine vervielfachung von den 15-20ms basispingzeit, aber wenigstens kannst nebenbei noch halbwegs gscheid surfen.

Wenn du gerne auch auf Layer 1 viel liest kann ich dir folgende Infosammlung empfehlen:
http://xdsl.teleconnect.de/xDSL_germ/HTML/download.html

Da gibt es eigentlich fast nichts was nicht erwähnt wird, von Leitungsmodulationen, codierungsschemen, Multiplexingtypen, alles dabei.
Stefan Hedenig
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re: Latenzproblem bei Uploads

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 17:38

Stefan Hedenig hat geschrieben:Das bezieht sich immer nur auf die eigene Leitung. Wie gesagt, mit traffic shaping (ack priorisieren, etc) kann man das unter kontrolle bekommen.

In der Praxis siehts eigentlich so aus: Wenn du bei einer ADSL Leitung den Upload zu 80% auslastest hast leicht schon Pingzeiten im bereich 200-300ms - bei shdsl steigt der Ping vielleicht auf 50 oder so an.... Klar, ist auch eine vervielfachung von den 15-20ms basispingzeit, aber wenigstens kannst nebenbei noch halbwegs gscheid surfen.

Wenn du gerne auch auf Layer 1 viel liest kann ich dir folgende Infosammlung empfehlen:
http://xdsl.teleconnect.de/xDSL_germ/HTML/download.html

Da gibt es eigentlich fast nichts was nicht erwähnt wird, von Leitungsmodulationen, codierungsschemen, Multiplexingtypen, alles dabei.


@stefan hedenig
Wow - ich bin Dir da wirklich sehr verbunden für den Link. Das ist ja DIE Homepage von wahren DSL-Gurus. Andreas Bluschke ist auch mir ein Begriff (habe seinerzeit einige Artikel von ihm gelesen zu den neuen ADSL2+ und GESHDSL.bis Standards sowie channel bonding)

Mir scheint es gäbe hier eine mehr oder weniger elegante Lösung um das Problem mit der Latenz einfach zu umgehen:

Man nehme einfach 2 TASL
TASL #1 - Normales ADSL2+ (ohne AnnexM) - so schnell es geht - nur für Downstream
TASL #2 - SHDSL (2Mbit) oder GSHDSL.bis (5Mbit) - nur für upstream
mittels Router dann TASL1 nur für Download und TASL2 nur für Upload verwenden. Schon hat man eine "low latency" DSL Connection. Der ISP muß halt auch noch das gleiche machen (ebenfalls ein entsprechendes Routing einsetzen). Das geht doch, oder ?

Grüße,
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Beitragvon Stefan Hedenig » Mi 31 Dez, 2008 17:44

Naja das würde schon gehen, du hast nach außen nur immer das problem dass es zwei unterschiedliche interfaces sind, und daher immer zwei verschiedene IP Adressen hast. MLPPP wird dir da auch nicht helfen, da es nur mit zwei gleich schnellen Links funktioniert...
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Beitragvon wernerkl » Mi 31 Dez, 2008 17:44

Der ISP muß halt auch noch das gleiche machen (ebenfalls


und da ist das "problem"
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re:

Beitragvon Maxx_1150 » Mi 31 Dez, 2008 17:51

Stefan Hedenig hat geschrieben:Naja das würde schon gehen, du hast nach außen nur immer das problem dass es zwei unterschiedliche interfaces sind, und daher immer zwei verschiedene IP Adressen hast. MLPPP wird dir da auch nicht helfen, da es nur mit zwei gleich schnellen Links funktioniert...


@wernerkl
es soll ja auch "agilere" ISPs geben als die großen (TA, UPC, Tele2)

@stefan hedenig
und wenn der Provider das ebenfalls macht ? Also den Traffic von dir vom SDSL Interface bezieht, den Traffic zu Dir mittels ADSL2+ schickt ? Ich verwliere zwar die Upstream Bandbreite der ADSL2+ line, das sind aber nur 1Mbit/s und das stört nicht wirklich. Dazu nimmst Du Dir ein kleines Netz /29 oder noch kleiner mit fixen IP Adressen.

Ist kein echtes Bündeln. Beim echten bündeln, geht ja die 1Mbit upstream vom ADSL2+ nicht verloren. Da deren Nutzung aber zulasten der Latenz geht wie ich höre, kann ich das gut verschmerzen.. Ist glaube ich eine Layer-3 Technik, nicht ? Wird ja am Router eingestellt..

Grüße,
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Beitragvon Stefan Hedenig » Mi 31 Dez, 2008 17:55

Hm zumindest klingt es lustig, vielleicht bau ich mir das in der Firma mal auf um ein bissl spaß zu haben :)
Edit: Ach ich baus mir am Wochenende zu hause, was solls...
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