Inode xDSL: Leider funktioniert es nicht einwandfrei

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon pc_net » Mi 21 Dez, 2005 08:26

nojo, mit etwas phantasie kommt man da schon drauf ;) ... da braucht man nicht mal lange überlegen oder suchen ...

und in 99% der fälle erreicht man über mail mit [email protected] den gewünschten mitarbeiter :roll: ...
No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso.

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Beitragvon medice » Mi 21 Dez, 2005 08:46

Ich glaub auch, dass jeder der 2-3 mal Mail-Support von unterschiedlichen Mitarbeitern erhalten hat und auch die firmeneinheitliche Signatur gelesen hat, durch entsprechenden Abgleich von Mailadresse und Mitarbeiternamen, auf diesen Schluss gekommen ist.
Die Tatsache, dass offenbar nicht jeder in Genuss von Support kommen kann, - und somit diese Schlüsse nicht selbst machen kann - ist hierbei sicher nicht ausschlaggebend.
Mfg
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Beitragvon rsc » Mi 21 Dez, 2005 08:50

lordpeng hat geschrieben:nur mal so zu juttas verteidigung


jutta kann sich selber verteidigen. die braucht nicht dich dazu.
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Beitragvon lordpeng » Mi 21 Dez, 2005 09:00

>jutta kann sich selber verteidigen. die braucht nicht dich dazu.
du hast sicher recht, aber wenn du für die firma inode sprichst, so betrachte ich dein statement zu dem thema als armutszeugnis für inode, wenns allerdings nur deine persönliche meinung sein sollte, betrachte ich das ganze thema als wertlos ...

jutta hat schliesslich nur wiedergegeben was sowieso offensichtlich ist ...
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Beitragvon jutta » Mi 21 Dez, 2005 09:09

ich habe mein posting editiert.

dass es sich bei dem adress-schema um eine interne information handelt, war mir nicht bewusst, da ich sie nicht von irgendeinem insider erhalten habe, sondern selbst auf die idee gekommen bin.

es funktioniert ja bei kundinnen und kunden (fast jedes providers) genauso btw.
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Beitragvon hardliner » Mi 21 Dez, 2005 09:54

rsc hat geschrieben:
jutta hat geschrieben:grundsaetzlich kann man inode mitarbeiterinnen und mitarbeiter mit vorname.zuname@domain erreichen.


das sind interne adressen. wer hat dir die berechtigung gegeben das zu veröffentlichen?

Pudel Dich nicht auf! :O
Das Adressschema ist bei fast allen Firmen so! z.B auch bei der TA oder YCN!
Da braucht's nicht mal viel Gehirnschmalz um drauf zu kommen!
@rsc:
Der Ton macht die Musik!
Wenn bei INODE alle MA's so "freundlich" sind, dann gute Nacht!
Dann wundert mich nichts mehr, wenn ich mir so das Problem vom Neptunus anschaue!
H.
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Beitragvon hotze_com » Mi 21 Dez, 2005 22:39

lordpeng hat geschrieben:(...)da muss man ja schon fast astronomie und mathematik studiert haben um die email adressen von inode mitarbietern 'berechnen' zu können (...)


aber das funktioniert nur wenn man statt wirsinddiebesten.at auch wirsinddiebesten.info verwendet.

lg, martin
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Beitragvon Paulchen » Do 22 Dez, 2005 02:37

jutta hat geschrieben:besser daher: ein mail an den support unter angabe des links zum bestellstatus oder der transaktionsnummer.


Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie Neptunus sich mit Schaum aus dem Mund quellend in ein Welle der Entrüstung stürzt um schlußendlich fast darin zu ertrinken. :? Noch so ein Ratschlag und ich garantiere für nichts mehr. ;)

Ganz im Ernst: Der Support von Inode ist nicht wirklich 100% Kunden-kompatibel...

Wenn $Kunde eine Support-Anfrage an eine E-Mail-Adresse wie [s]salzamt@[/s] support@$provider.at schreibt, dann ist er allerspätestens nach einer Woche ohne Antwort in der Überzeugung, das sein Begehren in der Rundablage gelandet ist.

Und wenn nun $Kunde in seiner Verzweiflung bei der Service-Line von $provider anruft, bekommt er die Auskunft: Das Ticket ist "in Bearbeitung". :cry:

Was soll $Kunde da machen?

Resignieren, Kämpfen oder extra ein neues Forums-Thema mit einem provozierenden Titel aufmachen? Na eben.

Und damit endlich jemand die Titelfrage dieser Diskussion beantwortet: Weder noch.

Und damit erkläre ich diese Thema für beendet. :rofl: (Sorry, ich hab letzte Nacht nur 2 Stunden geschlafen...)

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Beitragvon lombardi » Do 22 Dez, 2005 16:35

Mein Gott !!!!!! Eine Emailadresse zu veröffentlichen --- welch ein Wahnsinn.
Allgemeiner Weihnachtsstress - Hä ?
Aber wenn ich mir so die Beiträge vor 1,2 Jahren anschaue, spiegelt das nur die Kundenzufriedenheit gegenüber heute wieder. Da wurde noch geholfen!
So und jetzt r...... m.. d..... den B..... runter.
an alle FROHE WEIHNACHTEN
lombardi
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Beitragvon codec » Do 22 Dez, 2005 17:01

ganz dickes lol @ "interne" mailadressen

da ist jutta wohl zur panzerknackerin mutiert...

demnächst als sig bei inode emails

max mustermann
email: 4860be01c81867391d682df7f786d579

:rotfl:
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Beitragvon schnellschnelloinode » Do 22 Dez, 2005 22:17

am beispiel inode sieht man leider, dass die kundenfreundlichkeit bei einem privatwirtschaftlichen unternehmen auch nicht besser ist als bei einem staatsbetrieb, solange keine konkurrenz vorhanden ist (wobei das fast schon eine beleidigung für die staatsbediensteten ist wenn ich an die fast durchwegs positiven erfahrungen am magistrat bei meinem umzug denke, da ging die ganze ummeldung inkl parkpickerl schneller als bei inode jemanden an's telefon zu bekommen der mir mal sagt wieso sich bis zum tag des letzten möglichen termins zur entbündelung immer noch keiner gemeldet hatte um vielleicht mal einen termin zu vereinbaren...)

in diesem sinne wünsche ich insbesondere den inode kunden, dass 2006 vielleicht mal ein ernstzunehmender konkurrent auf dem markt auftritt.
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Beitragvon utility » Fr 23 Dez, 2005 10:30

schnellschnelloinode hat geschrieben:am beispiel inode sieht man leider, dass die kundenfreundlichkeit bei einem privatwirtschaftlichen unternehmen auch nicht besser ist als bei einem staatsbetrieb, solange keine konkurrenz vorhanden ist (wobei das fast schon eine beleidigung für die staatsbediensteten ist wenn ich an die fast durchwegs positiven erfahrungen am magistrat bei meinem umzug denke, da ging die ganze ummeldung inkl parkpickerl schneller als bei inode jemanden an's telefon zu bekommen der mir mal sagt wieso sich bis zum tag des letzten möglichen termins zur entbündelung immer noch keiner gemeldet hatte um vielleicht mal einen termin zu vereinbaren...)

in diesem sinne wünsche ich insbesondere den inode kunden, dass 2006 vielleicht mal ein ernstzunehmender konkurrent auf dem markt auftritt.


ich muss auch sagen, dass ich vor allem in letzter zeit mit staatlichen instituten wesentlich bessere erfahrungen mache als mit privatfirmen.

auf meinem magistrat (1. und 8. bezirk) werde ich immer freundlich behandelt und alles geht relativ unkompliziert und schnell.

bei SVA hatte ich ein guthaben. ich habe ein formloses fax geschickt, dass sie doch das guthaben auf mein bankkonto überweisen. eine woche später war das geld am konto.

als mir inode mal was doppelt verrechnet hat, hats viele wochen gedauert bis das korrigiert wurde.
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Beitragvon whisky » Fr 23 Dez, 2005 12:30

Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Ich bin vor 2 Jahren von Chello weggegangen, da ich auch ab und zu Verbindungsabrüche hatte bzw. teilweise die Performance sehr miserabel war. Ich bin seither über 2 Jahre bei Inode und hatte ein Jahr keine probleme damit. Das habe ich auch bei Bekannten und bei Arbeitskollegen kundgetan, während ich damals bei Chello eher negativ gesprochen habe. Nun, da ich eher ein Mensch bin der nicht bei jeder kleinigkeit sudert und nicht stundenlang am telefon hängen will, (da es sich für mich nicht um lebensnotwendige und grobe Störungen handelt) kontaktiere ich auch den Support nicht. Allerdings muß ich natürlich auch sagen, dass ich nicht mehr mit Überzeugung Inode weiterempfehlen kann und somit wahrscheinlich eher negative Werbung mache. Wenn dann auch noch solche Diskussionen wie diese über die internen EMailadreessen aufkommen, frage ich mich schon ob ich noch recht lange Kunde von Inode sein möchte. :ichsagnix:
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Beitragvon Neptunus » Mi 11 Jan, 2006 23:26

Sodala,

ich werde diesen Thread nun mal wieder auffrischen.

Die Geschichte fing damit an, dass ich bei meinem neu hergestelltem Inode xDSL-Zugang relativ bald feststellte, dass die Leitung alles andere als stabil ist. Eine längere Online-Zeit als ca. 20 - 30 Minuten war einfach nicht drin.

Danach hieß es unsynchrones Modem aus- und wieder einschalten und von vorne beginnt das Spiel.

Brav wie ich als Kunde bin, besuchte ich die Inode-Homepage, klickte mich dort auf den Support-Bereich, bis mir dort gleich ein Webformular für das Erstellen einer Anfrage ins Auge stach.

Ich füllte es aus, erklärte hin und her was genau mein (bzw. Inodes) Problem ist und sandte das Geschriebene ab.

Doch was sah ich? Nach dem Absenden erhält man den Hinweis, dass dieses eben doch so mühevoll ausgefüllte Formular derzeit ja gar nicht funktionstüchtig ist, und man telefonisch Kontakt mit Inode aufnehmen soll.

Ich freute mich über diesen überaus freundlichen Hinweis zur gerechten Zeit und eröffnete diesen Thread hier - und natürlich gab ich mir noch viel mehr Mühe, entsprechende Formulierungen für meinen Text zu finden, als vorhin beim Schreiben der Support-Anfrage.
Denn schließlich weiß ich, dass Beiträge, die man in diesem Forum tippen kann, in der Regel dann auch wirklich gepostet werden können.

Am nächsten Tag dann ein Telefonanruf zum Support (Antwort: Leitungswerte könnten besser sein, sind aber eh vollkommen in Ordnung. Ich solle einen Screenshot von einem Speedtest schicken, wenn meine Verbindung abgebrochen ist. Aha)

Wieder einen Tag später verfasste ich dann ein Mail an den Support, mit ausführlichster Erkärung des Problems und eben dem Hinweis darauf, dass mein Zugang so praktisch keinesfalls sinnvoll nutzbar ist.


Eine Woche später postete ich dann hier in diesem Thread alle Punkte, die Inode bisher unterommen hatte, um eine Nutzbarkeit meines Zugangs gewährleisten zu können. Diese Liste war wahrheitsgemäß recht kurz, und beinhaltete nur einen einzigen Punkt, der "nichts" lautete.

Daraufhin begann die Situation aus dem erwarteten Rahmen zu gleiten und endete schlussendlich in einer Eskalation, von deren Umfang ich nicht einmal zu träumen gewagt hätte :-)

Es fing an mit Usern hier in diesem Forum, die "seltsame" Antworten in diesem Thread gepostet hatten, und endete bei privaten Nachrichten, ich solle doch den Inode-Leuten vom Forum hier in einer privaten Nachricht meine Kundennummer mitteilen.

Blöd wär ich, hätte ich das getan, wäre doch die ganze, mühevoll aufgebaute Eskalation mit einem Schritt nicht unwesentlich entschärft worden :-)

Am Abend des Tages dieser "Ausartung" hatte ich dann eine Nachricht vom Inode-Support in meinem E-Mail-Postfach.

Man hatte meine Anfrage also gesucht, ohne meine Kundennummer zu wissen. Dauerte vielleicht länger als mit Kundennummer, ist aber logisch, dass es auch so möglich ist - schließlich konnte man am Inhalt der Anfrage erkennen, dass dies wahrscheinlich ich hier sein muss.

In der Antwort ging man zwar nicht auf dieses Forum hier ein, jedoch konnte ich zwischen den Zeilen herauslesen, dass es einen ganz bestimmen Grund gab, warum ich genau an diesem Abend eine Antwort auf meine Frage erhalten habe :-)

Zum Inhalt der Antwort: Es war die Rede von getroffenen Maßnahmen, die die "Qualität des Zuganges" gewährleisten sollen.

Zusätzlich ging man auch auf mein geführtes Telefongespräch ein, das ich einen Tag vor Abesenden dieser E-Mail-Support-Anfrage geführt hatte. Man fragte mich, ob ich auch wirklich nur eine Telefondose in der Wohnung hätte, wie am Telefon einem Kollegen des Support-Mitarbeiters erzählt.
Diese Informationen schrieb ich allerdings nicht in meine Anfrage. Man hatte also wirklich nagelesen/nachgefragt, man war sozusagen sehr bemüht

Angesichts der kleinen Eskalation hier finde ich es aber nicht verwunderlich.

Zu den getroffenen die Qualität sicherneden Maßnamen (was für eine schöne Phrase :-) ): wirklich technische Informationen beinhaltet diese Phrase eben gerade nicht, und auch in der restlichen Nachricht wurde näher darauf eingegangen, wobei es sich bei diesen technischen Maßnahmen denn handeln würde.

Tatsächlich hat man die Transferrate meines Zugangs um ca. 20 % reduziert. Anstatt rund 255 kByte/sec, waren nunmehr Downloads mit einer Rate von ca. 205 kByte/sec möglich.

So weit so gut, denn dies verbessert ja zweifelsfrei die Qualität der Leitung.

Nur so richtig stabil wollte die Leitung deshalb noch immer nicht funktionieren. Es passierte nach dieser "Verbesserung" noch immer rund 2 x die Woche, dass die Verbindung verloren ging (Modem unsynchron). Wieder war es notwendig, das Modem aus- und wieder einzuschalten.

Doch das bemerkte Inode anscheinend nicht mehr. So kam es zwar zu einer einschlägigen Eskalation, nachdem ein Support-Mitarbeiter eine scheinbare "Lösung" für mich gefunden hatte, war diese aber auch schon wieder gegessen von Seiten Inodes.

Zusammenfassung:
Erst nachdem mein Problem so richtig ausartete und anderen Personen in einem Forum bekannt wurde, investierte man Zeit Nutzbarkeitmachung meines Zugangs. Dabei reduzierte man meine Transferrate um ein Fünftel (was vermutlich schon bei mehren Kunden durchgeführt wurde und daher nicht ein Einzellfall sein dürfte), und forumulierte dazu noch eine wirklich sehr förmliche Antwort als E-Mail.

Mehr unternahm man nicht, und ich denke ich kann annehmen, dass die Leitung nicht beobachtet wurde, hätte man sonst ja die noch immer vereinzelt auftretenden Ausfälle bemerkt.


Seit dieser einen E-Mail vom Support am Tage der Eskalation wurde es still um meinen Anschluss.

Die Wohnung, in der sich dieser Anschluss befindet, nutze ich erst ca. 2 Monate, und so kommt es, dass ich teilweise noch ein wenig am Einrichten bin. Diesen Montag stellte ich deshalb ein kleines zuvor zusammengebautes Kästchen an den dafür vorgesehenen Platz. Dabei musste ich wieder die Telefondose ansehen, die direkt neben dem besagten Platz auf der Wand montiert ist.

Die Dose war seit ich die Wohnung bezogen habe, locker und schief auf der Wand montiert. Diesen Anblick zu sehen ärgerte mich am Montag so unglaublich, dass ich einfach zu ein wenig Werkzeug griff, neue Löcher bohrte, und sie fachgerecht an der Wand befestigte.

Derjenige, der die Dose zvor befestigt hatte, musste ein wahrer Meister vom Fach gewesen sein. In der Mitte war sie mit einer Schraube befestigt, die rund 1 cm aus der Wand ragte, und die Dose konnte man mit samt der Schraube und dem Dübel aus der Wand ziehen.
Zusätzlich waren noch 2 irgendwie gebogene Nägel in der Dose, die offenbar auch Befestigungszwecken dienen sollten ..

Als ich diese Dose so abmontierte, fielen mir dabei 2 verkabelte Bauteile im Innenleben auf. Ich wusste allerdings, dass eine solche Dose auch ganz ohne diese Bauteile funktioniert, wie es bei meinem Anschluss nicht in der Wohnung der Fall ist.

Ich baute diese Teile zur Gänze aus und wagte den Versuch, das Modem mit der gerade modifizierten Dose zu verbinden. Wie durch ein Wunder startete es sogar und begann auch mit der Synchronisation der Leitung. Subjektiv hatte ich den Eindruck, dass der Synchronisierungsvorgang um ein Vielfaches schneller wäre als sonst.

Zu den 2 Bauteilen: Für das 1. Teil stellte sich bald heraus, dass diese Brücke ein Widerstand samt Diode ist. Damit kann die Leitung im Fehlerfall vom Wählamt aus gemessen werden. Dazu genügt es, meine Leitung umzupolen --> die Diode leitet und es kann der Ohm'sche Widerstand gemessen werden. Auch andere Überprüfungen sind mit diesem Bauteil noch möglich.

Für das 2. Ding hatte ich nach ein wenig herumgoogelei die Vermutung, dass es sich dabei um eine VL, eine Leitungsverlängerung handeln könnte. Dies ist ein Bauteil, welches bei Telefonleitungen mit zu guten Leitungswerten früher eingebaut wurde, um die physikalischen Eigenschaften der Leitung künstlich zu verschlechtern.

Für mich klang dies plausibel und deckte sich auch mit meiner Beobachtung der kürzeren Synchronisationszeit.

Nach weiteren Recherchen (und keinem Vorkommnis eines Verbindungsabbruchs) antwortete ich Inode an die damals erhaltene Support-Antwort.

So wie damals der Inode-Mitarbeiter wenigsagende Formulierungen verwendet hatte, verfasste auch ich meine Antwort.

Ich schrieb, dass ich inzwischen aufgrund des Weiterbestehens meiner Probleme selber Maßnahmen getroffen hätte, die die physikalischen Eigenschaften meiner Leitung in qualitativer Hinsicht maßgeblich verbessern würden.
Gleichzeitig bat ich darum, meine Leitungswerte nochmals zu überprüfen, und bei gesehenen verbesserten Werten die ursprüngliche Geschwindigkeit meiner Leitung wiederherzustellen.

So weit so gut. Die Anfrage wurde bis jetzt noch nicht bearbeitet, weshalb ich auch nichts weiter dazu weiß.

Inzwischen wurde mir auch schon in einem Thread hier in diesem Forum bestätigt, dass es sich bei dem von mir "gefundenen" Teil um eine Verlängerungsleitung handelt, die die Funktionalität eines DSL-Anschlusses beeinträchtigt.

Im Endeffekt bedeutet dies, dass ich die Störung meines Anschlusses selber beheben musste, indem ich ohne fremde Hilfe oder Hinweise die zu mir gehende Kupferleitung manipulierte.

Falls beim Lesen dieser Nachricht jemand auf Nachahmungsgedanken kommen sollte: Der Ausbau dieses Teils ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn es sich auch tatsächlich um eine VL (Verlängerungsleitung handelt). Diese Dinger sind eher selten, und nur in älteren Telefondose eingebaut. Damals waren sie angeblich notwendig, um die Funktion von bestimmten Schnurlostelefonen an Leitungen mit zu guten Werte gewährleisten zu können.
Wie eine solche VL genau aussieht, kann man in diesem Thread hier nachlesen:
http://xDSL.at/new/viewtopic.php?t=3285 ... sc&start=0

bzw. direkt das Bild dazu:
http://img483.imageshack.us/img483/4260/img20658vf.jpg

Bei manchen Telefondose befindet sich zwischen den Anschlüssen a und b eine kleine Brücke. Das ist das 1. von mir hier weiter oben erwähnte Teil. Dabei handelt es sich um einen Passiven Prüfabschluss (HLA). Dieses Bauteil beeinträchtigt eine DSL-Verbindung NICHT.
Da mit Hilfe dieses Bauteils im Fehlerfalle diverse physikalische Eigenschaften oder sogar das "Überspringen von DSL-Signalen" anderer Leitungspaare in der Erde festgestellt werden kann, wäre es absolut nicht sinnvoll, dieses Teil aus einer Dose zu entfernen.
Man würde sich so womöglich selber nur Schaden zufügen.

Aber gerade wenn ein Provider so toll ist und sich einbildet eine Leitung entbündeln zu müssen, sollte er sich doch über die Beschaffenheit der so von einem anderen Unternehmen gemieteten Leitungen informieren können. Sollte man doch meinen? Ist ein ISP nicht dazu in der Lage, soll er sich doch lediglich auf den Weiteverkauf von Telekom-ADSL beschränken. In diesem Fall hat er mit den Kupferleitungen nichts mehr zu tun.

Gerade ein Entbündler, der auf seinem Gebiet Marktfürher ist, sollte sich meiner Meinung nach mit der Materie auch so beschäftigen, dass man auch bestens über die verwendeten Leitungen bescheid weiß.

Ich wusste bis zum vorherigen Montag nur, dass eine POTS-Dose eine 2-adrige Leitung hat, und nicht mehr. Trotzdem schaffte ich es innerhalb eines Tages die Ursache für die Ausfälle meines Inode-Zugangs zu finden.

Ein Unternehmen namens Inode, mit ca. 100.000 Kunden, wobei man den meisten davon einen Breitband-Internetzugang verkauft, war leider nicht in der Lage, die Störungsursache eines Breitbandzuganges zu lokalisieren.

Dies musste von einem völlig ahnungslosen und unwissenden Kunden, der keinen blassen Schimmer von einer Telefonleitung hat, erledigt werden (und wurde innerhalb kürzester Zeit auch geschafft).


Ich kann daher nur generall dazu raten, einen Provider nicht gleich Inode zu wählen, sofern man eine wirklich nutzbare Dienstleistung erwerben möchte. Dies soll nicht bedeuten, dass die von Inode angebotenen Dienstleistungen generell nicht immer funktionstüchtig wären, es soll nur eine Warnung für den Fall sein, dass man von einem nicht bereits schon im Bestellvorgang vorgesehenem Problem betroffen ist.

Und natürlich handelt es sich beim hier geschilderten Sachverhalt um persönliche Erfahrungen, die sich allesamt auf einen Inode xDSL-Zugang beziehen. Meine Schilderungen sollen daher keinen Eindruck einer Verallgemeinerung erwecken, obwohl es mir natürlich nicht möglich ist, Meinungen von hier mitelesenden Personen zu beeinflussen.

--edit--
Das letze Viertel dieses Beitrags ist nicht ausführlich genug für meine Vorstellungen. Ich werde es vielleicht noch überarbeiten.
Zuletzt geändert von Neptunus am Do 12 Jan, 2006 09:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Neptunus » Mi 11 Jan, 2006 23:42

Empfehlung: (A)DSL von der Telekom Austria.
Dort weiß man, wie die in Österreich verlegten Kupferleitungen beschaffen sein können, und auch der Kundendienst ist derart nützlich für den Kunden, sodass er mit dem von Inode eigentlich gar nicht mehr verglichen werden kann.

Noch besser natürlich, man nimmt von der Telekom (oder einem Reseller) ein Business-Produkt.

Natürlich soll es aber auch Entbündler geben, deren Name schon allein für Qualität steht.

Meiner Meinung nach kann man aber generell von der Höhe des Preises eines Produkts auf die Qualität schließen.
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