e-card: nur TA, UTA? I-Net Zugang nur für E-card?

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon hardliner » So 06 Mär, 2005 19:15

computerherby hat geschrieben:
hardliner hat geschrieben:Lies das TKG.
H.


Link?

Kein Ahnung.
Habs hier nur als Gesetzblatt.
Unter www.rtr.at wird man auch fündig.
Anlass für den Erwerb des Gesetzwerkes war der Umstand, dass ein Bekannter in meiner Ortschaft kein ISDN (Complete) bekam, da sein POTS-Anschluss ein sogenannter "Trägerfrequenz-Anschluss" war. Ursprünglich war dieser Anschluss ein "normaler POTS-Anschluss". Im Zuge des Neubaues unseres Feuerwehrhauses und dem damit verbunden Anschluss an das zivile Warnsystem wurden einige TA-Leitungen benötigt, die aber nicht vorhanden waren.
So wurden einige Fernsprech-Teilnehmer gegen ihren Willen auf sogenannte Trägerfrequenzanschlüsse umgestellt um freie Leitungen zu schaffen.
(mehrere Teilnehmer teilen sich eine Leitung! Wie im TK-Mittelater!!)

In einen Gepräch mit einem bekannten Rechtverdreher wurden wir auf das genannte TKG verwiesen, wo dezitiert festgelegt ist, dass "priorisierte Dienste" wie Notruf, Feuerwehr, Zivilschutz, Gesundheitswesen usw) Leitungspriorität haben.
Zudem wurde uns von der TA kaltschnäuzig erklärt, dass die "Sprachtelefonie" ja funktioniert und zu anderem Diensten (ISDN, ADSL) seien sie nach der Universaldienstverordnung nicht verpflichtet.
H.
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Beitragvon computerherby » So 06 Mär, 2005 19:21

Du vergleichst wieder mal Äpfel und Birnen:
Zuvor schreibst Du, einem bestehenden Anschluss wird ein Service genommen, um einem "höherwertigen" Anschluss zu realisieren.

Hier schreibst Du allerdings, dass bestehende Anschlüsse (POTS) zusammengefasst wurden, was am Ende aber auch wieder POTS ergibt, um andere Anschlüsse zu ermöglichen.
Das hat aber NIX mit dem Vorigen zu tun!

Und das erstere ist BLÖDSINN.
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Beitragvon hardliner » So 06 Mär, 2005 19:39

computerherby hat geschrieben:Du vergleichst wieder mal Äpfel und Birnen:
Zuvor schreibst Du, einem bestehenden Anschluss wird ein Service genommen, um einem "höherwertigen" Anschluss zu realisieren.

Hier schreibst Du allerdings, dass bestehende Anschlüsse (POTS) zusammengefasst wurden, was am Ende aber auch wieder POTS ergibt, um andere Anschlüsse zu ermöglichen.
Das hat aber NIX mit dem Vorigen zu tun!

Und das erstere ist BLÖDSINN.

Das Recht der "höherwertigen Dienste" auf Leitungen steht lt. Aussage des RA's über jenen von entbündelten TASLs, die nicht der Sprachtelefonie dienen.
H.
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Beitragvon computerherby » So 06 Mär, 2005 19:43

Steht in irgend einem Vertrag mit einem Provider, dass ein Anschluss abgetragen werden kann, wenn ein Anschluss - sagen wir mal in öffentlichem Interesse - hergestellt werden muss?

Frag das mal Deinen RA.
Ich kenne KEINEN derartigen Kündigungsgrund.
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Beitragvon orso » Mo 07 Mär, 2005 10:30

So, um wieder etwas zum Thema zurück zu kommen:

Habe gerade mit TA und Ute A. telefoniert:

Laut einem internen Papier bei TA - darf leider nicht ausgeschickt werden - wird der 1024/256 E-Card Acount so eingesetzt, dass 768 kbit/s für die E-Card zur Verfügung stehen, 256 kbit/s für Datendienste, aber auch für Surfen, E-Mail, etc.

Dann Anruf bei Ute A. Sie sagte mir, dass es dies bei ihr nicht gibt - die volle Bandbreite ist für E-Card, man kann damit sonst nichts machen. Aber es gibt natürlich die Option, einen weiteren xDSL-Account einrichten zu lassen. WOW!

Konforntiert mit der Tatsache, dass man bei TA den Zugang nicht nur für E-Card nutzen kann, sagte mir Ute A., dass 256 kbit/s ja gar kein Breitband sei....


IMHO reichen 256kbit/s aber locker für die Durchschnittspraxis aus, um hin und wieder E-Mails zu empfangen und zu versenden und von Zeit zu Zeit einmal ein Norton-Update zu machen. In der Durchschnittspraxis wird selten wild gedownloadet und Emule ist auch nicht so der Renner.

Ich erwarte jetzt noch einen Anruf von TA - da werde ich hoffentlich noch mehr Infos kriegen.

Jedenfalls bedeuten diese Infos für mich vorerst eine deutliche Entscheidung FÜR TA. (hätte mir nie gedacht, dass einmal zu sagen...)

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Beitragvon Earny » Mo 07 Mär, 2005 12:43

lordpeng hat geschrieben:>beim DataXB-Kanal für die Bankomatkarte cashens ja auch kräftig ab
du meinst Datex-P

>in Wahrheit will kein Freiberufler eine Bankomatkasse....
>In der Folge wird preisliches
btw. es gibt inzwischen bankomat kassen die über eine normale analog leitung laufen



kannst Du mir einen Infolink posten ? bei der Website der TA steht da nix von.
außerdem steht da nur ISDN: (ISDN ist was ich so gehört habe der totale Flop weil die Vorteile nur marginal sind...weiters erfordert ISDN eine teure Aufrüstung der gesamten Peripherie=Kostenfalle) und ich kann mir nicht vorstellen, dassman eine Sonderlösung kriegt wenn ISDN prinzipiell möglich ist..
mit freundlichen Grüßen

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Beitragvon berghauptmann » Mo 07 Mär, 2005 20:24

lordpeng hat geschrieben:btw. es gibt inzwischen bankomat kassen die über eine normale analog leitung laufen


Gibt's auch schon mit integriertem GSM-Modul

Earny hat geschrieben:kannst Du mir einen Infolink posten ? bei der Website der TA steht da nix von.

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Beitragvon lordpeng » Mo 07 Mär, 2005 20:30

>Gibt's auch schon mit integriertem GSM-Modul
naja, dann kanns nimma allzulang dauern bis die dinger nen münzeinwurf haben *g*

>kannst Du mir einen Infolink posten ? bei der Website der TA steht da nix von.
wie bereits erwähnt http://www.europay.at

>und ich kann mir nicht vorstellen, dassman eine Sonderlösung kriegt wenn ISDN prinzipiell möglich ist..

ist keine sonderlösung ist ein standard-produkt
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Beitragvon orso » Mo 07 Mär, 2005 21:54

Vom eigentlichen Thema "E-Card" sind wir aber schon wieder ein wenig abgedriftet...

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Korrektur: TA E-Crad Produkt hat andere Bandbreite

Beitragvon orso » Di 08 Mär, 2005 11:37

Hallo!

Ich habe soeben mit TA Business-LIne telefoniert und neues erfahren. Meine ersten Infos waren falsch, hier nun die Berichtigung:

Der TA Zugang hat eine Bandbreite von 1024/256. Davon sind 256kbit/s für die E-Card Kommunikation im Download und 128kbit/s im Upload reserviert.

Somit bleiben 768kbit/s und 128kbit/s für Mehrwert-Datendienste und Surfen zur Verfügung.

Das klingt auch logisch, denn Name, Anschrift, pers. Daten und Abrechnungsinformationen bräuchten auf Grund ihrer Datenmenge nicht 768kbit/s.

Das nur zur Berichtigung.

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Beitragvon hardliner » Di 08 Mär, 2005 12:00

Und bei UTA brauchst für's Surfen einen eigenen Zugang?
H
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Beitragvon orso » Di 08 Mär, 2005 12:56

hardliner hat geschrieben:Und bei UTA brauchst für's Surfen einen eigenen Zugang?
H
Ja, korrekt. Dies steht im E-Card Folder der UTA und wurde mir auf Anfrage telefonisch (bei der UTA E-CArd Hotline) nochmals bestätigt.
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Beitragvon Gorbag » Di 08 Mär, 2005 13:08

orso hat geschrieben:
hardliner hat geschrieben:Und bei UTA brauchst für's Surfen einen eigenen Zugang?
H
Ja, korrekt. Dies steht im E-Card Folder der UTA und wurde mir auf Anfrage telefonisch (bei der UTA E-CArd Hotline) nochmals bestätigt.
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Wieder mal ein Beweis, dass Frauen, nämlich hier im speziellen Fall die Ute A., kompliziert und unverständlich sind :rofl:
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Beitragvon hardliner » Di 08 Mär, 2005 13:40

Naja!
Die UTE.A will halt doppelt abcashen!
H.
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Re: e-card: nur TA, UTA? I-Net Zugang nur für E-card?

Beitragvon internet4YOU » Mo 14 Mär, 2005 21:09

orso hat geschrieben:1.) Angeblich sind die einzigen ISPs, die die Anbindung der Arztpraxis vornehmen, UTA und TA. DA es sich hierbei doch um ein reines Business-Produkt handelt, wundert mich, dass Inode nicht dabei ist. Ist das korrekt, oder kommt Inode noch dazu?

2.) In einem Folder von UTA zum Thema e-card steht, dass der herzustellende Breitband-Internetzugang NUR für die e-card verwendet werden kann, da es sich hierbei um ein "VIPnet" handelt. Als normalen Internetzugang kann man es nicht benutzen.


Zu Punkt 1:
Es ist recht unwahrscheinlich, dass weitere Provider an diesem Projekt teilnehmen, was interessant ist, dass es hierfür keinerlei Einladung für die Angebotslegung von anderen Providern gab. Auch für internet4YOU Österreich wäre dieses Projekt interessant gewesen (detto für INODE und dergleichen). Von der Kapazizät her wäre es kein Problem gewesen den Kuchen von 12.000! Arztpraxen an mehrere Provider aufzuteilen.

Zu Punkt 2:
Es ist richtig dass der herzustellende Breitband-Zugang (hier wurde 1024/256 als Empfehlung ausgesprochen) ausschliesslich für die Endgeräte für die e-Card benutzt werden können, hierbei handelt es sich NICHT um eine 2-Punkt-Verbindung handelt sonder um eine rein getunnelte Lösung, sprich ein VPN), Beispiel wie teacherADSL usw.

Möchte eine Arztpraxis auch Internet nutzen so muss eine Arztpraxis einen zusätzlichen Breitband-Internetzugang bestellen, dieser ist zu 99% mit denselben Endgeräten (sprich Router/Modem) ausgestattet, kann aber normal als Internetzugang genutzt werden.
Wir sind gespannt darauf, Ihre Idee kennen zu lernen.

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