Warnung vor unseriösen "Keilermethoden" der UTA

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon lordpeng » Do 02 Mär, 2006 19:50

>ich dachte tonaufzeichnungen sind vor Gericht nicht haltbar?
wieso sollten sie das nicht sein? mündliche verträge sind genau so gültig wie schriftliche verträge und zum nachteil des kunden wird der vertragsabschluss bei telefonmarketing halt aufgezeichnet, sonst hätte der verkäufer nix in der hand ...
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Beitragvon Sartos » Do 02 Mär, 2006 20:01

wieso sollten sie das nicht sein? mündliche verträge sind genau so gültig wie schriftliche verträge und zum nachteil des kunden wird der vertragsabschluss bei telefonmarketing halt aufgezeichnet, sonst hätte der verkäufer nix in der hand ...


Ich nehm an weil Tonaufnahmen leicht fälschbar sind dürfen sie bei Gericht nicht verwendet werden??
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Beitragvon ANOther » Do 02 Mär, 2006 20:10

Auf gut "Deutsch" meine Bekannte muss jetzt von ihrem TA-Anschluß 24 Monate lang zu überhöhten UTA-Tarifen telefonieren!

nö, sie kann 1001 vorwählen...
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Beitragvon ANOther » Do 02 Mär, 2006 20:11

Sartos hat geschrieben:
wieso sollten sie das nicht sein? mündliche verträge sind genau so gültig wie schriftliche verträge und zum nachteil des kunden wird der vertragsabschluss bei telefonmarketing halt aufgezeichnet, sonst hätte der verkäufer nix in der hand ...


Ich nehm an weil Tonaufnahmen leicht fälschbar sind dürfen sie bei Gericht nicht verwendet werden??


war da nicht mal was mit "nur wenn beide wissen dass mitgeschnitten wird"?
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 20:11

ANOther hat geschrieben:
Auf gut "Deutsch" meine Bekannte muss jetzt von ihrem TA-Anschluß 24 Monate lang zu überhöhten UTA-Tarifen telefonieren!

nö, sie kann 1001 vorwählen...

Das macht sie bereits (seit heute!). Hab ich echt nicht gewusst.
Verwende nämlich keine "dauernde Preselection". Telefoniere meist mit dem Handy bzw VoIP.
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Beitragvon lordpeng » Do 02 Mär, 2006 20:15

>Ich nehm an weil Tonaufnahmen leicht fälschbar sind dürfen sie bei Gericht nicht verwendet werden??
und du meinst wirklich, dass ein betrieb al'a tele2/UTA es nötig hat tonbandaufzeichnungen zu fälschen?

AFAIK muss übrigens gar keine aufzeichnung existieren, damit ein mündlicher vertrag zustande kommen kann ...

in jedem fall, sollte der vertragsnehmer jedoch ein paar tage nach abschluss des vertrages eine schriftliche durchschrift bekommen, gegen die er immer noch einspruch erheben kann
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 20:19

lordpeng hat geschrieben:>Ich nehm an weil Tonaufnahmen leicht fälschbar sind dürfen sie bei Gericht nicht verwendet werden??
und du meinst wirklich, dass ein betrieb al'a tele2/UTA es nötig hat tonbandaufzeichnungen zu fälschen?

AFAIK muss übrigens gar keine aufzeichnung existieren, damit ein mündlicher vertrag zustande kommen kann ...

Hmm! Wie kann man dann beweisen, dass dem so (nicht) war! Denke dann wirds juristisch diffizil!
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Beitragvon lordpeng » Do 02 Mär, 2006 20:22

>Hmm! Wie kann man dann beweisen, dass dem so (nicht) war! Denke dann wirds juristisch diffizil!

wieso? wennst den vertrag schrifltich bekommst und dann immer noch einspruch erheben kannst, wo sollte das problem sein? ich seh keins, aber ich bin ja auch kein jurist ...

ob das bei deiner bekannten so war, oder nicht, kann ich sowie jeder andere hier im forum, natürlich nicht nachvollziehen
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 20:27

lordpeng hat geschrieben:>Hmm! Wie kann man dann beweisen, dass dem so (nicht) war! Denke dann wirds juristisch diffizil!

wieso? wennst den vertrag schrifltich bekommst und dann immer noch einspruch erheben kannst, wo sollte das problem sein? ich seh keins, aber ich bin ja auch kein jurist ...

ob das bei deiner bekannten so war, oder nicht, kann ich sowie jeder andere hier im forum, natürlich nicht nachvollziehen

Hab schon geschrieben, dass sie weder etwas unterschrieben noch irgendwelche Unterlagen über den "Deal" hat. UTA ist ihr völlig unbekannt!
Kein Mensch ist so blöd und unterschreibt einen Vertrag um für etwas zu bezahlen, dass er "gratis" hat.
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Zuletzt geändert von hardliner am Do 02 Mär, 2006 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon lordpeng » Do 02 Mär, 2006 20:29

>Kein Mensch ist so blöd und unterschreibt einen Vertrag um für etwas zu bezahlen, dass er "gratis" hat.

du würdest dich wundern ...

wie ging der spruch? ein guter verkäufter verkauft auch einem glatzerten einen kamm ...
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 20:30

lordpeng hat geschrieben:>Kein Mensch ist so blöd und unterschreibt einen Vertrag um für etwas zu bezahlen, dass er "gratis" hat.

du würdest dich wundern ...

wie ging der spruch? ein guter verkäufter verkauft auch einem glatzerten einen kamm ...

... oder Schneepflüge in den Tschad! (was in den 70ern angeblich wirklich geschehen sein soll)
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Beitragvon medice » Do 02 Mär, 2006 20:55

hardliner hat geschrieben:Wenn ich nichts bestellt/unterschrieben habe, und dann munter Forderungen gestellt werden ist das für mich "glatter Betrug"! Wer auch immer dahintersteckt. Dem beißt die Maus keinen Faden ab! Zudem müsste, wenn ein Vetrag rechtmäßig zustandegekommen ist, irgendwo eine Auftragsbestätigung beim Kunden existieren.
Hab gerade in Erfahrung gebracht, dass dies lt. AK kein Einzelfall ist. Die Liste der Geschädigten ist schon 3stellig!

H.


Die Frage ist nur WER betrügt, und auch WEN
Da diverse Provider ihre Fußtruppe von Drittfirmen zuleasen, Erfolgsprämien-Werkverträge und sonstige Konstellationen eingehen ist es durchaus denkbar, dass auch die UTA die Gelackmeierte ist.
Sofern sie ne ordentliche Abwicklung haben, lässt sich aber sicher feststellen welcher "Mitarbeiter" den Vertrag eingereicht hat...

Wär aber dennoch vorsichtig der UTA gleich mal Betrug zu unterstellen...
Mfg
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 22:05

medice hat geschrieben:
hardliner hat geschrieben:Wenn ich nichts bestellt/unterschrieben habe, und dann munter Forderungen gestellt werden ist das für mich "glatter Betrug"! Wer auch immer dahintersteckt. Dem beißt die Maus keinen Faden ab! Zudem müsste, wenn ein Vetrag rechtmäßig zustandegekommen ist, irgendwo eine Auftragsbestätigung beim Kunden existieren.
Hab gerade in Erfahrung gebracht, dass dies lt. AK kein Einzelfall ist. Die Liste der Geschädigten ist schon 3stellig!

H.


Die Frage ist nur WER betrügt, und auch WEN
Da diverse Provider ihre Fußtruppe von Drittfirmen zuleasen, Erfolgsprämien-Werkverträge und sonstige Konstellationen eingehen ist es durchaus denkbar, dass auch die UTA die Gelackmeierte ist.
Sofern sie ne ordentliche Abwicklung haben, lässt sich aber sicher feststellen welcher "Mitarbeiter" den Vertrag eingereicht hat...

Wär aber dennoch vorsichtig der UTA gleich mal Betrug zu unterstellen...

Glaub ich hab geschrieben "wer auch immer dahintersteckt". Fakt ist auch, dass die UTA der Profiteur ist.
LG
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Beitragvon wicked_one » Do 02 Mär, 2006 22:07

jaja meine lieben klinkenputzer... zumindest hat sich deiner von da UTA zu erkennen gegeben...

meinem kollegen is auch sowas unterlaufen.. nur bei dem seinem Vater hat der sich einfach mit "Telekom" vorgestellt. Der Vater hat damals zwar gesagt er sei bereits Telekom (Austria) Kunde... wurd aber ignoriert und einfach mit verkaufsblabla (20 % billiger und so weiter) überspült

aber zumindest hatte der dann ein formular dagelassen aufgrund dessen die sachlage gleich mal klar war und der hat dann gleich von seinem rücktrittsrecht gebraucht gemacht
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Beitragvon mich66i » Fr 03 Mär, 2006 08:50

Hardliner:
sag mal, kannst nicht lesen??

mit deinen aussagekräftigen Infos kann dir ausser das was schon gesagt wurde niemand weiterhelfen!!

Tik Tak Family: schaust halt mal auf die TA-Homepage damit du weisst was das ist.

i hab dich klar gefragt UTA ODER Tele2Uta, wennst nicht mal das gewillt bist klärend bekannt zu geben, sorry, dann hat es keinen Sinn.

Zudem: WOHER bitte eine 24Monatsbindung?? mit WAS??

die betroffene Person(und nur die selber, nicht du!!) kann diese Angelegenheit ganz einfach lösen (obwohl, sie hätte schon lange Zeit dafür haben können weil sie sehr wohl von T2Uta kontaktiert wurde in Bezug auf Vertragserfüllung!):

1. sie muss sofern tatsächlich ADM-Bestellung das angeblich ausgefüllte Bestellformular -und das ist Grundlage für den daraus entstehenden Vertrag- vom Provider mittels Fristsetzung am besten schriftlich eingeschrieben anfordern, dann kann Sie sofort beweisen was los ist.
2. TiktakFamily: diese Gesprächskosten kann Sie bei T2UTA SOFORT klären.


UND (das weiss aber wirklich jeder halbwegs "fachkundiger" -und ich hätte ja fast geglaubt wie du dich hier oft zeigst das du ein solcher wärst)

die Preselect zu T2uta oder UTA kann sie SOFORT ebenso ändern: einfach bei TA anrufen und Preselect zu TA -falls dies gewünscht ist- bestellen für BEIDE Anschlüsse (Sie hat ja Tiktak Family) und das wars dann!
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