Inode - Sammelnachverrechnung der letzten 4 Jahre ?!?!?

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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon medice » Do 18 Jan, 2007 19:38

wieso eigentlich "Strafe"?
das sind Kostenpunkte im Rahmen des Vertrags...
Mfg
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Beitragvon s » Do 18 Jan, 2007 20:28

nunja, man kann sich ein recht schon sagen wir mal "ersitzen"

beispielannahme: ich gehe tagtäglich jahraus, jahrein über nachbars grundstück zum bus. er hat nie was dagegen, aber auf einmal passts ihm nimmer und er blockiert mir den weg. nix da, er muß mich durchlassen.

allerdings sind da die zeiträume etwas größer *g* nämlich 30 jahre.
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Beitragvon max_payne » Do 18 Jan, 2007 20:56

War da nicht mal was mit konkludentem Handeln?
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Beitragvon radditz » Do 18 Jan, 2007 21:09

s hat geschrieben:nunja, man kann sich ein recht schon sagen wir mal "ersitzen"

beispielannahme: ich gehe tagtäglich jahraus, jahrein über nachbars grundstück zum bus. er hat nie was dagegen, aber auf einmal passts ihm nimmer und er blockiert mir den weg. nix da, er muß mich durchlassen.

allerdings sind da die zeiträume etwas größer *g* nämlich 30 jahre.



richtig, da ist es 30 Tage.
Allerdings handelt es sich hier um ein "Geschäft" zwischen 2 Vertragspartnern.
Und IMHO ist das NICHT-NACHVERRECHNEN stillschweigend zustandegekommen (wobei... der Support hat ja angelbich sogar gesagt, dass das nicht mehr nachverrechnet wird --> bindendes Angebot, zumindest bis zum Zeitpunkt des Anrufs) und muss dementsprechend sicher mal genauer behandelt werden.

AFAIK verjähren nicht bezahlte Rechnungen nach 3 Jahren - zu Beweiszwecken muss man sie aber 7 Jahre aufbewahren (zumindest der nicht private Vertragspartner muss das machen).
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Beitragvon medice » Do 18 Jan, 2007 21:28

7 Jahre kommen glaub ich aus der Steuer-Ecke, nicht Vertragstechnisch...
Mfg
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Beitragvon jofi » Do 18 Jan, 2007 21:37

Wenn ich mich nicht irre, können (müssen) Exekutionen vor dem Ablauf von drei Jahren erneuert werden, da sonst die Ansprüche verfallen.
Typisches Beispiel ist die Kirchensteuer. Bei Austritt werden die letzten drei Jahre nach verrechnet und teilweise auch exekutiert. Jedenfalls war das damals so, als ich mich dafĂĽr interessierte.

Nehme daher an, dass Inode zwar alle Jahre in Rechnung stellen , aber gerichtlich nur die letzten drei Jahre durchsetzen kann. (Achtung nur meine Meinung, keine rechtliche Auskunft!)

Nur diese AuskĂĽnfte mĂĽsste es gratis bei RA-Kammer oder Konsumentenschutz geben. Auch die oa. Schlichtungsstelle mĂĽsste hier bescheid wissen.

Vorsichtshalber gegen die Rechnung Einwendung erheben (rechtzeitig, 1 Monat nach Rechnung ist Fristende) und sich beraten lassen.
Zumindest bekommt man 1 Monat Luft und kein InkassobĂĽro. Wenn die Beeinspruchung zur Schlichtungsstelle geht, gewinnst Du sogar 4 Monate.

Zumindest Zeit zum Sparen. ;-)

Liebe GrĂĽĂźe
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Beitragvon hardliner » Do 18 Jan, 2007 21:54

Das ist typisch fĂĽr INODE!
Ich würde es auf eine Klage ankommen lassen. Einfach nicht zahlen und warten bis vom Gericht ein bedingter Zahlungsbefehl kommt. Erst ab dem Zeitpunkt beginnt die Verjährungsfrist zu laufen. Hatte mit INODE exakt das gleiche Problem. Bei mir wollten sie auch bis zu 7 Jahre zurückliegende Forderungen, die schon beglichen waren, nochmals einfordern.
INODE meint wirklich "sie sind das Gesetz"!
KopfschĂĽttel!
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Beitragvon hardliner » Do 18 Jan, 2007 21:59

Nachtrag: Wenn monatliche Zahlung vereinbart wurde, gilt das auch für "Overtraffic". Dies Forderungen sind IMHO nicht rechtmäßig, da nicht vertragskonform!
Kann nur mehr eines sagen "Inode? Nein, Danke" und "Finger weg von INODE!"
hardliner
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Beitragvon ilovebytes » Fr 19 Jan, 2007 01:10

hi na mein beileid

mich wĂĽrde interessieren hattest du limited oder fair use - weil bei fair use dĂĽrfte es ja keine nachverrechnung geben oder bin ich da falsch informiert ?

grĂĽsse ilovebytes
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Beitragvon Wohlschlager » Fr 19 Jan, 2007 07:56

z21 hat geschrieben:hattest du vor 4jahren fair use?


Hatte xDSL@home 768/256 - dh. limited ....
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Beitragvon daTAmasta » Sa 20 Jan, 2007 14:23

hardliner und andere:

WAS hat das mit Inode zu tun?? JEDER normal bilanzierende Unternehmer ist in Zeiten wie diesen sicherlich nicht mit Caritas oder LID verbunden;-)

Der User weiss ganz genau dass er permanent überzieht, er weiss (AUCH wenn VIELLEICHT die Info auf Serviceline nicht korrekt war) ganz klar die AGB´S

Inode war in dem Fall ohnehin schon monatelang Kulant!

Dass einzige wär zu prüfen ob sich dass mit dem Rechnungslegungsgesetz TK deckt, hier wäre ansich festgehalten, dass nur 2 Jahre im nachhinein ab enstehen Kosten -egal welche Leistungen die der User in Anspruch genomen hat- nachverrechnet (logischerweise OHNE Vorankündigung) werden dürfte, vor allem dann, wenn eben diese Forderungen nicht während dieser 2 Jahre bereits angemeldet und "exekutiert" wurden.

Ich würd genau klären, WANN die Leistungen in Ansruch genommen wurden, und dann einen RA kontaktieren,bzw. nochmal die AGB´S von Inode prüfen, wenn da nämlich wirklich 7 Jahre fisiert sind, DANN kannste nur zahlen und sonst nur mehr schauen dass nicht noch mehr Folgekosten entstehen......
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Beitragvon Steffff » Sa 20 Jan, 2007 19:00

daTAmasta hat geschrieben:hardliner und andere:

WAS hat das mit Inode zu tun?? JEDER normal bilanzierende Unternehmer ist in Zeiten wie diesen sicherlich nicht mit Caritas oder LID verbunden;-)

Der User weiss ganz genau dass er permanent überzieht, er weiss (AUCH wenn VIELLEICHT die Info auf Serviceline nicht korrekt war) ganz klar die AGB´S

Inode war in dem Fall ohnehin schon monatelang Kulant!

Dass einzige wär zu prüfen ob sich dass mit dem Rechnungslegungsgesetz TK deckt, hier wäre ansich festgehalten, dass nur 2 Jahre im nachhinein ab enstehen Kosten -egal welche Leistungen die der User in Anspruch genomen hat- nachverrechnet (logischerweise OHNE Vorankündigung) werden dürfte, vor allem dann, wenn eben diese Forderungen nicht während dieser 2 Jahre bereits angemeldet und "exekutiert" wurden.

Ich würd genau klären, WANN die Leistungen in Ansruch genommen wurden, und dann einen RA kontaktieren,bzw. nochmal die AGB´S von Inode prüfen, wenn da nämlich wirklich 7 Jahre fisiert sind, DANN kannste nur zahlen und sonst nur mehr schauen dass nicht noch mehr Folgekosten entstehen......


schon mal einen staubsauger im baumarkt gekauft, und jahre später eine nachverrechnung bekommen, weil sie vergessen haben, den staubsaugerbeutel mitzuverrechnen? und du als täter hast den beutel auch noch widrigerweise benutzt?

genau darauf läuft es hinaus. wenn jeder irgendwo irgendwas irgendwem nach jahren nachverrechnen würde, wo wäre denn da die rechts- und vertragssicherheit? komplett lächerlich dieser fall.
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Beitragvon Steffff » Sa 20 Jan, 2007 19:02

hardliner hat geschrieben:Nachtrag: Wenn monatliche Zahlung vereinbart wurde, gilt das auch für "Overtraffic". Dies Forderungen sind IMHO nicht rechtmäßig, da nicht vertragskonform!
Kann nur mehr eines sagen "Inode? Nein, Danke" und "Finger weg von INODE!"


völlig richtig!
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Beitragvon roro » Sa 20 Jan, 2007 20:06

genau darauf läuft es hinaus. wenn jeder irgendwo irgendwas irgendwem nach jahren nachverrechnen würde, wo wäre denn da die rechts- und vertragssicherheit? komplett lächerlich dieser fall.


Deswegen gibt es die gesetzliche Regelung, dass nur 3 Jahre nachverrechnet werden, und die Nachverrechnung ist eigentlich nur die
ErfĂĽllung des Vertrages.

BTW: Das passiert gar nicht einmal so selten wie man denkt. 2 x wurde meiner Firma ein Leistung nach 2 Jahren nachverrechnet, und 1 x habe ich selbst vergessen einem Kunden in den letzten 5 Jahren die Wartung zu verrechnen. Nach einem kurzen Anruf bei der Firma, wo ich die Sache dargelegt habe, war es kein Problem die letzten 3 Jahre nachzuverrechnen.
Mich wundert nur, die Vorgangsweise von Inode, denn der Fehler wurde eindeutig auf Seiten von Inode gemacht, daher wäre es an sich sinnvoll gewesen in diesem Fall eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden, und vor allem nicht mehr als 3 Jahre nachzuverrechnen.
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Beitragvon Koelner » Sa 20 Jan, 2007 20:24

Hi there !

Sehe ich genauso. So wie es hier dargestellt wird, wäre auf jeden Fall eine Stellungnahme Seitens Inode (oder einem dem Fall vertrauten Mitarbeiter) interessant.
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