vieflyer hat geschrieben:... das ich im Monat immer zwischen 100 und 250 GB Traffic habe und ob es da dann ratsam wäre die flat zu kündigen und auf unlimited zu gehen. Er hat sich dann meinen traffic angesehen und gemeint er würde mir das nicht raten und die flat auf keinen Fall kündigen !!!!!!
Ich weiss jetzt natürlich nicht ob der das sagt weil er der Meinung ist oder weil er wirklich etwas weiss. ...
Nun, diese Reaktion vom Support sagt mir, dass Inode fürs erste selbst nicht weiss, wie sie diese Allerweltsklausel verstanden haben wollen, bzw. auslegen werden. Auch ich habe ein explizites Mail diesbezüglich an den Support geschickt und um Stellungnahme zu meinem Nutzungsverhalten gebeten, das ich recht genau spezifiziert habe.
Bitteschön, ca. am Tag der Presseankündigung des Tempoupgrades wurde die Produktseite der Inode-HP in sechs Stunden ca. viermal upgedatet! Sprich: Inode wusste am Tag der Tarifeumstellung selber nicht genau, wie die neuen Tarife nun aussehen werden.
Whatever. Entweder sie nehmen Stellung oder man wird in der Praxis sehen, wie diese Verklausulierung zu verstehen ist.
Eine Überlegung noch von mir: Inode dürfte grundsätzlich nicht vom selben Problem geplagt sein wie Chello. Das chelloeigene Kabelnetz kränkelt bereits seit immer und ewig unter der Trafficlast - wahrscheinlich ist es schlicht zu schwach dimensioniert. Die entbündelten Postleitungen von Inode dagegen dürften satt dimensioniert sein - ich kann mich in meinen nun 6 Inode-Jahren an ganze 2 Störungen erinnern! Ansonsten steht die Leitung bei mir immer wie eine eins, es gab nie Leistungseinbrüche - zumindest in meiner Gegend. Da war ich von Chello ganz anderes gewohnt. Im negativen Sinn!
Ich würde daher meinen, wenn das Inode-Netz einen "satten Polster" hat, um Last zu vertragen, ist die Netzintegrität auch nicht durch Last gefährdet und also gibts auch keine Notwendigkeit für Inode, sie mit Restriktionen zu wahren. Aber für den Fall des Falles hat man eben nun eine Allerweltsklausel angebracht, dass man das grundsätzlich tun können würde, wenn Dinge problematisch werden würden. Ist meine Einschätzung dazu.