Michale hat geschrieben:Den Frust vom Chefkoch (erster Beitrag) kann ich bestens verstehen. Ich habe selbst im September 2003 einen xDSL Anschluß bestellt ( damals war laut Verfügbarkeitsanzeige der Anschluß ab Oktober 2003 verfügbar ) Seither werde ich Monat für Monat vertröstet.
Michale hat geschrieben:Die Vorgangsweise von Inode ist vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt, ohne die Interna zu kennen, logisch erklärbar.
Inode hat begrenzte liquide Mittel und möchte am heiß umkämpften ISP-Markt Marktanteile gewinnen. Um Aufmerksamkeit zu erregen bietet sie attraktive Produkte an. Jeder der sich zähneknirschend an ein Downloadlimit oder eine Fair Use Policy halten muß weiß wovon ich spreche. Der Marketingplan muß mit den Liquiditätsplan vereinbar sein. Die Wählämter werden daher erst dann entbündelt wenn sich die Umstellung finanziell rechnet. Dies erfolgt in der Reihenfolge des zu erwartenden Profits. Diese Vorgangsweise ist seriös.
Der Standpunkt der Telekom Austria ist auch verständlich. Sie entbündelt die Wählämter nur dann wenn sichergestellt ist das ihre finanziellen Aufwendungen abgegolten werden. Es wäre nicht das erste mal wenn ein ISP aufgrund überzogener Expansionspläne Konkurs bzw Ausgleich anmeldet. TA möchte keine finanziellen Verluste erleiden. Auch diese Vorgangsweise ist seriös.
An Inode kritisiere ich jedoch die mangelhafte Termintreue. In der Online-Verfügbarkeitsanzeige den Termin für die Entbündelung in fast monatlichen Zyklus zu verschieben ist legitim aber unserös. Dadurch vergrault Inode potentielle Kunden. Als Konsument erwarte ich mir realistische Angaben. Um im Geschäftsleben auf Dauer bestehen zu können müssen Termine halten. Der Expansionsplan muß mit den realen Gegebenheiten übereinstimmen.
chefkoch hat geschrieben:was interessiert mich die entbĂĽndelung von lichtenstein und die ostblock staaten
die sollen lieber schaun das sie hier die anschlĂĽsse entbĂĽndeln und ned den leuten dort drĂĽben
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