Filialanbindung mit ADSL? Alternativen?

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Filialanbindung mit ADSL? Alternativen?

Beitragvon Steffff » Sa 15 Sep, 2007 16:10

Hallo!

Möchte in naher Zukunft eine Zweigstelle an die Niederlassung anbinden.

Was mir bisher in den Sinn gekommen ist, wäre ein VPN mit 2 Bintec Routern (1x vorhanden, Zukauf von 2 VPN Lizenzen + 1x Gerät) zu realisieren. 1x is ADSL vorhanden (3000/500) und beim der Zweigstelle wäre Xdsl vorhanden. Diese Lösung wäre sicherlich einfach zu realisieren.

Was mich aber an dieser Lösung stört, ist, daß in beide Richtungen immer nur die langsamste Gschwindigkeit genutzt werden kann, dh. das Firmennetzwerk ist mit maximal 512kbit ansprechbar, was nicht sehr viel ist und das ständige arbeiten darin sicherlich langsam macht.

Was wäre die nächste Lösung? Direkte Anbindung mit symetrischem Kabel? Was wären die Kosten dafür? Volumen sollte Flat sein, Geschwindigkeit mind. 4000 down.

Oder gibts noch was anderes? Oder reicht gar das ADSL aus?

Grüße mit der Bitte um Vorschläge oder Meinungen,

Stephan
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Beitragvon martin » Sa 15 Sep, 2007 16:13

wieviele leute willst du anbinden und welche anwendungen sollen sie nutzen?
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Beitragvon Steffff » Sa 15 Sep, 2007 16:19

ein lokales LAN (8 Computer) wird angebunden mit 2-3 Computern, es läuft ständig darauf ein Warenwirtschaftsprogramm, was im lokalen Netz zu laden schon fast 15 Sek. braucht. Weiters laufen Messenger darauf und ähnlicher Kleinkram. VNC Wartung auf entfernten Computern wird auch gemacht.

Rein vom Sinn her wĂĽrde ja eine VPN Anbindung eh gehen und fĂĽr den Anfang auch reichen, aber ev. gibts ja was besseres.
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Beitragvon martin » Sa 15 Sep, 2007 16:29

wenn man das programm auf den pcs installieren kann und nur die datenbankverbindung über das vpn läuft könnte (!) es halbwegs brauchbar funktionieren, kenne das programm mangels namen nicht...

falls du die möglichkeit dazu hast würde ich dir zu einer terminalserver verbindung raten, dafür reicht die bandbreite sicher.
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Beitragvon Steffff » Sa 15 Sep, 2007 16:33

ja, man kann das machen mit dem programm, nur für die datenbank wird auf den server zuhause zugegriffen, das ist möglich und durchführbar.

rein vom finanziellen wäre das sicher die günstigeste lösung, nehme ich mal an. und mit der bisherigen hardware von bintec auch kein problem zum konfigurieren, wird inode sicherlich schaffen :-)

normalerweise sollte ich den thread dann löschen (wenn ich könnte) wenns dir nix macht :-))
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Beitragvon penguinforce » Sa 15 Sep, 2007 16:42

@Steffff:

eventuell wär sowas für dich interessant: mpls

inode bietet AFAIK sowas an (ggf. auch anderes, siehe hier), welche anderen provider ähnliches anbieten, ist mir nicht bekannt - aber standort-vernetzungen haben sicherlicher einige isp's im programm.

mit was du jedoch rechnen musst: das sind dinge, bei denen du auf ner hotline wenig bis gar keine antworten bekommen wirst.

:diabolic:
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Beitragvon lordpeng » Sa 15 Sep, 2007 16:53

wie von martin schon erwähnt, wär eine terminalservices basierende lösung vermutlich das praktikabelste, da du hier mit der bandbreite locker auskommen solltest, wenn die applikation direkt über vpn auf die datenbank zugreift ist oft nur sehr schwer abzuschätzen, wie sich das auf die verbindung auswirkt, je nachdem welche queries gemacht werden, bzw wie effizient diese sind und was zurück geliefert wird ... bei einer terminal verbindung werden nur die bildschirmdaten übertragen
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Beitragvon Steffff » Sa 15 Sep, 2007 16:54

ja, das denke ich mir, nur inode nehme ich als partner, weil ich zuhause auch inode habe und so viel aus dem weg gehen kann und bisher sehr zufrieden war.

und bintec, weils einfach geht und die vernetzung beinahe von einem laien gemacht werden kann lt. webseite (und ich mich mit der bedienung halbwegs auskenne, was nat und so betrifft)
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Beitragvon Steffff » Sa 15 Sep, 2007 16:58

lordpeng hat geschrieben:wie von martin schon erwähnt, wär eine terminalservices basierende lösung vermutlich das praktikabelste, da du hier mit der bandbreite locker auskommen solltest, wenn die applikation direkt über vpn auf die datenbank zugreift ist oft nur sehr schwer abzuschätzen, wie sich das auf die verbindung auswirkt, je nachdem welche queries gemacht werden, bzw wie effizient diese sind und was zurück geliefert wird ... bei einer terminal verbindung werden nur die bildschirmdaten übertragen


ja, das muss dann getestet werden (ständig sind ca. 15-20 dbf dateien offen, wie kunden, transaktionen, etc., aber nicht mehr), aber wieviel dann die auslastung wirklich wird, ist derweil noch unbekannt; wenns mehr sein muss, dann muss sowieso was professionelleres angedacht werden.
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Beitragvon lordpeng » Sa 15 Sep, 2007 17:09

mit relativ wenig aufwand könntest sowas schon im vorfeld simulieren, ich habe jedenfalls in den meisten fällen wo sowas zu realisieren war eher schlechte erfahrungen mit direktem datenzugriff gehabt, da die applikationen doch mehr overhead produziert ham als für die leitung gut wär ...
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Beitragvon Steffff » Sa 15 Sep, 2007 17:19

lordpeng hat geschrieben:mit relativ wenig aufwand könntest sowas schon im vorfeld simulieren, ich habe jedenfalls in den meisten fällen wo sowas zu realisieren war eher schlechte erfahrungen mit direktem datenzugriff gehabt, da die applikationen doch mehr overhead produziert ham als für die leitung gut wär ...


ja, das könnte ich, keine schlechte idee, da gibt sicherlich einige freeware programme, welche den datenverkehr drosseln oder ich probiers mit einer doppelten isdn leitung, wenns da klappt, kein problem später
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Beitragvon wernerkl » Sa 15 Sep, 2007 17:25

sdsl wäre auch eine alternative, allerdings nicht unbedingt günstig, aondigitaltv läuft im hintergrund über mpls
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Beitragvon lordpeng » Sa 15 Sep, 2007 17:35

>ja, das könnte ich, keine schlechte idee, da gibt sicherlich einige freeware programme
entweder ĂĽber sowas, oder ĂĽber einen switch, oder wie ich's machen wĂĽrde, ĂĽber einen entpsrechenden switch, der ein bandwith management hat ...

dort drosselst die leitung mal auf 64 kbit und schaust wie sich die software bei umfrangreichen queries verhält, wenns ned läuft, solang die bandbreite rauf drehen, bis es brauchbar wird, aufpassen, wennst mehrere clients hast, die über vpn zugreifen, musst das ganze dann entsprechend für die anzahl deiner clients kalkulieren

um nochmals auf die terminalservices zurĂĽck zu kommen, diese lassen sich auch mit einer gprs verbindung noch halbwegs nutzen, zwar sicher nicht, so dass man den ganzen tag mit dieser geschwindigkeit werken will, aber man kann was tun ...
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Beitragvon hotze_com » Sa 15 Sep, 2007 18:19

penguinforce hat geschrieben:@Steffff:

eventuell wär sowas für dich interessant: mpls


Und was soll MPLS an der Bandbreite ändern?

der OP kann natĂĽrlich an beiden Standorten - soferne verfĂĽgbar - SDSL schalten lassen.
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Beitragvon lordpeng » Sa 15 Sep, 2007 18:22

>der OP kann natĂĽrlich an beiden Standorten - soferne verfĂĽgbar - SDSL schalten lassen.
vorher sollte er aber mal testen, wie weit er mit den derzeit eingesetzten technologien kommt
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