Natürlich wird kein Anbieter von sich aus den Konsumenten auf ein besseres Produkt umstellen, wenn dies mit einem Nachteil für den Anbieter verbunden wäre. Dies ist sogar rechtlich gedeckt, denn es existiert ja ein Vertrag, auf den sich der Anbieter in dem Fall berufen kann.
Der Konsument muss in solchen Fällen von sich aus aktiv werden und die Umstellung selbst veranlassen. Nur sind die meisten zu bequem dazu.
Ich musste schon zu Aon-Zeiten meine Umstellung von 512 auf 768 kbit/s selbst veranlassen und auch bei der letzten Inode-Erhöhung 2006 von 2048 auf 3072 kbit/s musste ich diese selbst beim Support beantragen.
Wie Inode noch selbstständig war (also noch nicht von UPC gekauft war), erfolgten die Umstellungen 1024 -> 1280 -> 2048 kbit/s noch freiwillig vom Anbieter aus. Erst seit Inode zu UPC gehört, müssen derartige Produktverbesserungen (also zum gleichen Preis!) vom Konsumenten aus aktiviert werden.