xDSL.at

Hallo

Bei der Sanierung meines neuen alten Hauses wurde der Telekom Hausanschluss von der Außenfassade ins innere verlegt.
Die hausinterne Telefonleitung wurde auch neu gemacht (von mir dank eurem Forum), da die Telefondosen versetzt wurden.



Jetzt würde ich gerne xDSL anmelden (nicht über die Telekom) jedoch muss die Hausinstallation noch mit der Hausanschlusskasten verbunden werden.
Dies macht sicher ein Telekom Austria Techniker, jedoch würde mich aus Neugierde interessieren was da eigentlich alles aus dem „Erdreich“ kommt.



Vielleicht kennt sich da ja einer aus, und dem nächsten Neugierigem wäre auch geholfen.

Gruß,
nicart

nicart hat geschrieben:Dies macht sicher ein Telekom Austria Techniker, jedoch würde mich aus Neugierde interessieren was da eigentlich alles aus dem „Erdreich“ kommt.

Nun, ich lehn mich normalerweise nicht so weit aus dem Fenster, aber für mich sieht das wie ein Kabel aus...

wicked_one hat geschrieben:

nicart hat geschrieben:Dies macht sicher ein Telekom Austria Techniker, jedoch würde mich aus Neugierde interessieren was da eigentlich alles aus dem „Erdreich“ kommt.

Nun, ich lehn mich normalerweise nicht so weit aus dem Fenster, aber für mich sieht das wie ein Kabel aus...

wicked_one hat geschrieben:Nun, ich lehn mich normalerweise nicht so weit aus dem Fenster, aber für mich sieht das wie ein Kabel aus...

jo... Kupfer und so ne?

Da ist nicht besonderes drinnen.

Wie es aussieht ein Kabel mit 3 Vierern aus schwarz/rot (a/b), grün/blau (a/b) und dann noch 2x weiß/rot, grün blau und eine nicht isolierte Erdungsader die auf der Zugentlastung angeklemmt sein sollte.

Aber die Adern sind komplett falsch aufgelegt und auch Isolierband hat da drinnen nix verloren, aber du brauchst wohl eh nur 2 Adern. Der A1 Techniker kann ja die 2 weißen nehmen, die findet er am schnellsten

Für ADSL bzw. SDSL (bis 2,3 MBit) würden davon 1 Paar benötigt, bei SDSL (bis 4,6 MBit) würden 2 Paare verwendet und für e.shdsl könnten alle 6 Paare verwendet werden.

Danke "TheSimpsons".

Habe im Forum gelesen das zwischen a und b ca. 60V anliegen müssten.
Diese Spannung habe ich aber zwischen keinen der Adern gemessen.
Bedeutet das, dass die Kabel im Verteiler noch nicht angeschlossen sind?

Gruß,
nicart

60 Volt liegen bei einem beschaltenen POTS onhook an.

Wenn du einen Anschluss bestellst wird in den A1 verteilern HV, LV, KV und EV nur die eine, deine Doppelader durchgeschalten auch rangiert genannt.

Mit 60V gehts in der Vermittlungsstelle los, aber bei Leitungslängen von mehreren km und Leitungsstärken (Durchmesser) von 0,4 - 0,8 mm kommt da nur mehr ein Bruchteil beim Kunden raus, das reicht aber

Solltest du irgendwo eine Spannung haben könnte die von einem alten deaktivierem Anschluss sein, der zwar noch rangiert, aber nicht mehr in Betrieb ist.
Oder das Kabel ist irgendwo defekt und du hast eine "Fremdspannung" durch z.B. Feuchtigkeit von anderen Kundenleitungen.

Also ist keine Spannung schon mal gut

Hallo

Danke für die Antworten.
Morgen kommt der Techniker von der Telekom und wird mir meinen Anschluss anschließen.
Bin gespannt was er zu meiner Hausanschlussdose sagen wird und dem Isolierband darin.

Gruß,
nicart

Mit 60V gehts in der Vermittlungsstelle los, aber bei Leitungslängen von mehreren km und Leitungsstärken (Durchmesser) von 0,4 - 0,8 mm kommt da nur mehr ein Bruchteil beim Kunden raus, das reicht aber

So drastisch ist es nicht - auf 6km hast durchaus noch 56 Volt drauf *gggg*
Aber nur wenn Telefonie mit aufgeschalten ist - ansonsten sinds mV

Hallo

Also der Techniker hat vorbeigeschaut und die Dosen (Hausanschlusskasten und TDO) angeschlossen.

Dazu hat er vom Telekom Verteiler (in der Nachbarschaft) 2 Adern (grün+blau) angeschlossen und diese bei meinem Hausanschlusskasten mit den Adern weiß und rot verbunden.
siehe Bild 1


Bei der Telefondose TDO (nicht orginal von der Telekom) hat der Techniker zusätzlich noch etwas auf das Leitungsende gehängt. Ich nenns mal einen "Abschlusswiderstand".
siehe Bild 2


Details zum "Abschlusswiderstand"


Was ist das? Etwa ein Abschlusswiderstand, oder ein Pull Up Widerstand?
Für was braucht man den?

Leider funktioniert das Modem (ist von meinem Provider bereitgestellt) noch nicht.
Braucht das eine bestimmte Zeit bis die Telekom den Anschluss bei denen in der Zentrale freischaltet?

Was macht es eigentlich für einen Unteschied, wenn etwas "a" und "b" vertauscht wurden?
Vielleicht ist ja das der Fehler.

Schöne Grüße,
nicart

ist ein abschlusswiderstand zum leitungsmessen, a-b tausch ist nicht trageisch sofern keine alte analoge nebenstellenanlage drauf hängt! modem funktioniert erst dann wenn die dsl einbinung im "amt" geschaltet ist und deine leitung fehlerfrei funktioniert!

Also ein a - b Tausch sollte, da eine Diode beim Abschlusswiderstand dran ist ja eigentlich schon was ausmachen.


Gruß,
nicart

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Zum "Abschlusswiderstand" hab ich jetzt genäuere Informationen bei wikipedia gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Passiver_Pr%C3%BCfabschluss

Also wernerKl hatte recht es ist ein Widerstand um im Fehlerfall die Leitungsqualität zu messen.

Gruß,
nicart

nicart hat geschrieben:Also wernerKl hatte recht es ist ein Widerstand um im Fehlerfall die Leitungsqualität zu messen.

Naja der hantiert ja auch täglich mit dem Zeug. Du willst es ja echt genau wissen

Zur Frage, warums nicht funktioniert: Ich entlese deinen Angaben, dass es wohl eine entbündelte Leitung sein wird (Modem vom Provider) und kein Wholesale angebot.

Hier wird schrittweise gearbeitet, wenn vom Techniker die Leitung positiv gemeldet wird, folgt erst der Schritt der entbündelung, in der im Wählamt das andere Ende deiner Leitung mit der Hardware deines Providers verbunden wird...

aktuellen Status sowie die nächsten Steps und deren Termine solltest du vom Provider erfragen oder auf dessen Website nachlesen können...