xDSL.at

Hallo,

mich würde mal interessieren wie man den schächsten Punkt einer Leitung feststellen kann.
Folgendes Problem:
Ich habe Telekom Anschluß Leitungslänge ca. 3,7-3,9 km. Ich bekomme nur 3MBits mehr geht nicht das weiß ich selber auch wenn ich mir die Leitungswerte ansehe. Nun ist der Telekom Anschluß schon 25 Jahre alt und ich Frage mich ob eine neue Leitung vom Haus zum nächsten Anschlußpunkt (Grundgrenze oder Masten???) etwas bringen würde.
Ich hatte erst Anfang des Jahres einen Leitungswechsel (Grundgrenze, Masten bis zum Wählamt) gleicher Standort und die Leitungswerte haben sich nur gering geändert.

Wie kann ich feststellen wo der Schwachpunkt liegt?
Was kostet es die Leitungen auszutauschen (pro Meter) und der Anschluß durch die Telekom?

lg

DeathforXP

Bei 25 Jahren Alter (was für ein Kupferkabel jetzt nicht so ultimativ alt ist) sollten eigentlich keine Probleme auftreten, du kannst ja mal die Telekom kontaktieren, wo die sagen, dass der nächste Anschlusspunkt ist.
Bis dorthin ist die Leitung dein Eigentum und muss auch von dir verlegt werden.

Ultimative Kosten wird das nicht verursachen, im nächsten Baumarkt sollten sie dir eigentlich sagen können, was der Meter Telefonkabel kostet.

Ist bei dieser Leitungslänge normalerweise mehr drin oder ist das die übliche Geschindigkeit?

DeathforXP hat geschrieben:Ist bei dieser Leitungslänge normalerweise mehr drin oder ist das die übliche Geschindigkeit?

Ich wage es zu bezweifeln, dass sich da wirklich mehr herausholen lässt...

derFlo hat geschrieben:

DeathforXP hat geschrieben:Ist bei dieser Leitungslänge normalerweise mehr drin oder ist das die übliche Geschindigkeit?

Ich wage es zu bezweifeln, dass sich da wirklich mehr herausholen lässt...

Dämpfung und Nebensprechen sind die Hauptgründe warum du nicht mehr Bandbreite bekommst. Was kannst du dagegen tun?

Dämpfung: Strecke verkürzen (Wird dir nicht möglich sein). Falls was defekt ist kannst dus auch nicht wirklich ändern, das müsste schon irgendwo bei dir sein (Defekte Abschlussdose, Defekter Verteiler am Dach/im Keller etc.).

Nebensprechen: Wenn deine Werte über den Tag sehr stark schwanken (z.b. von 22dB SNR tagsüber auf 5dB SNR abends) dann kannst die TA ersuchen dir bei Gelegenheit ein anderes Adernpaar zu suchen (Die beschalteten breitbandigen Zugänge liegen dann wohl ungünstig zueinander im Kabel oder es ist einfach nicht mehr anders möglich).
Alternativ könnte man die Sendeleistung im Verhältnis zu deinen Kabelnachbarn bei dir massiv erhöhen, das hat dann aber nachteilige Auswirkungen auf deine Kabelnachbarn.

Aber egal wie du es drehst und wendest, im Durchschnitt ist bei deiner Kabellänge bei 3-5MBit im Regelfall Schluss. Bleiben nur die im Forum besprochenen Alternativen übrig (MLPPP, Viprinet, Richtfunk, Wohnort verlagern, Aktiv werden, Situation akzeptieren, ...).

derFlo hat geschrieben:Bis dorthin ist die Leitung dein Eigentum und muss auch von dir verlegt werden.
.

bis zum netzabschluss ist der anschluss eigentum der telekom, deshalb wird auch bis zu diesem getauscht im störungsfall!


und übrigens haben teilweise ältere kabel bessere "werte" als neuere!

wernerkl hat geschrieben:

derFlo hat geschrieben:Bis dorthin ist die Leitung dein Eigentum und muss auch von dir verlegt werden.
.

bis zum netzabschluss ist der anschluss eigentum der telekom, deshalb wird auch bis zu diesem getauscht im störungsfall!


und übrigens haben teilweise ältere kabel bessere "werte" als neuere!

Die ganze C2 Strecke ist Eigentum des Kunden. Mein Kabel habe zum Beispiel tatsächlich ich gekauft und verlegt .

Hallo DeathforXP,

Ist bei dieser Leitungslänge normalerweise mehr drin oder ist das die übliche Geschindigkeit?

als kleinen Vergleich: 2 Leitungen nebeneinander - Leitungslänge 5,6 km
Erste Leitung mit viel Glück 4 Mbit - nachdem Innenleitung getauscht wurde.
war noch ungeschirmt.

Zweite Leitung auf dem 2ten Adernpaar beschalten - ohne wenn und aber
5 Mbit eigentlich sogar die schlechtere Zuleitung

Unser Leitungen von der VMSt. sind auch seeeeeehr alt und schon x-mal geflickt.....

Aber, es ist alles von mehreren Faktoren abhängig wie schon meine Vorposter
erwähnt. Auch das Modem ist sehr wichtig - welches verwendest denn?
evtl. Fehler auf der Leitung und eben auch Leitungsauslastung.
auch ein Problem vom Schaltpunkt wär möglich.....

Die ganze C2 Strecke ist Eigentum des Kunden

Na da hoff ich das du nicht die Busstrecke in Paris meinst
Die Leitungen werden bis zur TAE servisiert von der TA......

deshalb wird auch bis zu diesem getauscht im störungsfall!

Tja, und genau das ist so eine Sache - wenn Internet und Telefon funkt
wird das auch keiner austauschen - deshalb musste ich es selber machen
Weil es hat ja funktioniert - wenn auch nicht mit der jetztigen Bandbreite.
Getauscht wird dann wenn nix mehr geht und eindeutig der Fehler dort ist.

Lg

_Riddik_ hat geschrieben:Hallo DeathforXP,

Ist bei dieser Leitungslänge normalerweise mehr drin oder ist das die übliche Geschindigkeit?

als kleinen Vergleich: 2 Leitungen nebeneinander - Leitungslänge 5,6 km
Erste Leitung mit viel Glück 4 Mbit - nachdem Innenleitung getauscht wurde.
war noch ungeschirmt.

Zweite Leitung auf dem 2ten Adernpaar beschalten - ohne wenn und aber
5 Mbit eigentlich sogar die schlechtere Zuleitung

Unser Leitungen von der VMSt. sind auch seeeeeehr alt und schon x-mal geflickt.....

Aber, es ist alles von mehreren Faktoren abhängig wie schon meine Vorposter
erwähnt. Auch das Modem ist sehr wichtig - welches verwendest denn?
evtl. Fehler auf der Leitung und eben auch Leitungsauslastung.
auch ein Problem vom Schaltpunkt wär möglich.....

Die ganze C2 Strecke ist Eigentum des Kunden

Na da hoff ich das du nicht die Busstrecke in Paris meinst
Die Leitungen werden bis zur TAE servisiert von der TA......

deshalb wird auch bis zu diesem getauscht im störungsfall!

Tja, und genau das ist so eine Sache - wenn Internet und Telefon funkt
wird das auch keiner austauschen - deshalb musste ich es selber machen
Weil es hat ja funktioniert - wenn auch nicht mit der jetztigen Bandbreite.
Getauscht wird dann wenn nix mehr geht und eindeutig der Fehler dort ist.

Lg

Serviciert weil es so in der Nutzungsvereinbarung steht. Mit den Herstellungskosten erwirbst du aber das Eigentum an der letzten Teilstrecke, das ist auch der Grund warum ein Alternativer die C2-Teilstrecke kostenlos nutzen und auch verändern darf. Aber ist für sein Problem eh wurscht ... wenn er wissen will obs an den letzten 50m liegt soll er einfach sein Modem direkt an der nächsten für ihn zugänglichen Abzweigung anhängen.

Hallo,

Serviciert weil es so in der Nutzungsvereinbarung steht. Mit den Herstellungskosten erwirbst du aber das Eigentum an der letzten Teilstrecke, das ist auch der Grund warum ein Alternativer die C2-Teilstrecke kostenlos nutzen und auch verändern darf. Aber ist für sein Problem eh wurscht ... wenn er wissen will obs an den letzten 50m liegt soll er einfach sein Modem direkt an der nächsten für ihn zugänglichen Abzweigung anhängen.

ich will auch nicht darüber diskutieren - das sinnerfassende Lesen fehlt und
über diese Info enthalte ich mich meiner Antwort.

Aber ist für sein Problem eh wurscht

Genau deswegen.......

Gruss

Serviciert weil es so in der Nutzungsvereinbarung steht. Mit den Herstellungskosten erwirbst du aber das Eigentum an der letzten Teilstrecke, das ist auch der Grund warum ein Alternativer die C2-Teilstrecke kostenlos nutzen und auch verändern darf.

hmmmm
das würd mich jetz interessieren, wo das zu lesen steht...

vorallem das mit c2 , weiß ja jeder kunde was das ist! und übrigens: vor dem netzabschluss der ta darf kein alternativer am kabelnetz was angreifen!

im "Entbündelungsvertrag" (na, der heisst anders, auf der AGB Seite der A1TA ist er gelistet) steht es ja doch sehr ausführlich beschrieben.

Mit den Herstellungskosten erwirbst du aber das Eigentum an der letzten Teilstrecke, das ist auch der Grund warum ein Alternativer die C2-Teilstrecke kostenlos nutzen und auch verändern darf.

Serviciert weil es so in der Nutzungsvereinbarung steht

irgendwie find ich das nicht in den EB...
(zugegeben, nicht WIRKLICH lang gesucht)

Eigentlich sagt das schon der Hausverstand, dass alles was nicht zum öffentlichen Netz gehört und kundenindividuell hergestellt wurde Eigentum des Kunden ist (Die Herstellung hat er gekauft und nicht in Raten gemietet; Den Leitungssupport mietet er, deswegen bekommt er nach Übergabe an einen Alternativen auch keinen TA Support für seine letzten Meter). Alle Komponenten/Teile (Splitter, Modem, ISDN-NT oder wie das Ding hies), welche nicht die ursächliche Leistung der "Leitungsherstellung" in seiner Nutzung/zukünftigen Nutzung einschränken befinden sich im Eigentum der TA (Die TAE-Dose würde ich der TA zusprechen, weiss ich aber auch nicht genau ... könnte man ja ausjudizieren ob das mit der Herstellung mitgekauft wurde.)

C2 kennt ihr ja findet sich in http://business.telekom.at/agbs/Vertrag ... eitung.pdf

2.5 Direkter Zugang zur Hausverkabelung
A1 Telekom Austria gewährt dem Entbündelungspartner auf dessen Wunsch bei der Ent-
bündelungsvariante C2 den Zugang zu der von ihr verwendeten Hausverkabelung in der
Weise, dass A1 Telekom Austria die Teilnehmerzuleitung (typisch Schlauchdraht) von der
letzten relevanten Schaltstelle (Kabelausmündung, Hausverteiler, Stockwerksverteiler)
trennt, aus der Schaltstelle der A1 Telekom Austria auszieht und dem
Entbündelungspartner außerhalb der Schaltstelle der A1 Telekom Austria zur Anbindung an sein eigenes Netz übergibt. Ein Zwischenverteiler bzw. ein Übergabeverteiler kommt hier nicht zum Einsatz.

==>Hier kann die TA die Kosten berechnen. Wenn der Alternative das Kabel selbst fachgerecht entfernt könnte die TA zwar klagen, müsste aber nachweisen, dass ihr ein Schaden entstanden ist.

Serviceverpflichtung bis zum NAP ergibt sich aus den laufenden Verträgen z.b.:

1.2. A.4. Mit dem monatlichen Grundentgelt ist das Servicepaket Standard gemäß den LB
und EB Netz-Service bis zum Netzabschlusspunkt der Telekom Austria
abgedeckt.