xDSL.at

hallo, hat schon jemand erfahrungen mit dem neuen inode-produkt gemacht? funktionierts brauchbar (auch bei gleichzeitigem saugen?)?
wie sieht es da mit der rufnummer (von der telekom) aus?
wie hoch ist die ausfallsicherheit?
was passiert mit dem entbündelten xDSL-anschluss, wenn man sich nach der bindungsfrist entschließt zu kündigen? kann man dann problemlos zur telekom zurück oder muss man da einen neuen anschluss bezahlen?

also
ich weiß folgendes: (bin aber kein inode kunde [noch nicht])
die rufnummer kannst du wahrscheinlich bald behalten (sogar mit Vorwahl), inode meint, in 2 wochen is es so weit.

du kannst danach zur Telekom zurück, aber sicher nicht problemlos (rofl)
kuck ins off-topic forum, da steht so einiges *G*

und wie siehts eigentlich mit dem datenvolumen aus?
zählen die durch telefonie übertragenen daten zum gesamtvolumen dazu?

Zählen natürlich nicht !

Soweit ich weiss wird ein kleiner Teil Deiner Bandbreite benutzt wenn Du telefonierst, sobald Du wieder auflegst wird das wieder frei.

es heißt, dass die bandbreite dadurch nicht beeinflusst wird, und nur mit 5kb zu fahren schadet der qualtität

Ich hab VoIP mit der 256/128er XDSL Leitung.
Bisherige Meinung: VoIP ist (derzeit noch) nicht vernuenftig einsetzbar.
Warum?
Entweder man muss die Internetleitung voellig vom Rechner trennen, damit man halbwegs vernuenftige Sprachqualitaet bekommt - soll heissen, sobald man ein wenig im Netz surft, leidet die Qualitaet erheblich, und man versteht kein Wort mehr,
oder man hat ne sehr fette Anbindung.
Ich werde demnaechst auf 512/128 umgestellt, mal sehen ob sich dann was aendert, aber meine Hoffnung haelt sich in Grenzen, da ja der Upload gleich langsam bleibt.
Ausserdem hat man mir bei der Hotline gesagt, dass bereits an einem Patch gearbeitet wird, welcher eine fixe Bandbreite belegt, sobald man telefonieren will (ist derzeit _nicht_ so - wenn was frei ist, dann gehts, wenn nicht, dann nicht).

Grundsaetzlich gesagt: An sich isses ne gute Idee, aber wenn die Sprachqualitaet nicht deutlich verbessert wird, werde ich wohl nicht mehr als ein Testuser bleiben.

hm das mit der bandbreite is eben das Problem, da reichen 128 KBIT nie aus, denn es geht ja übers Internet (wahrscheinlich noch dazu mit TCP oder UDP), dann hat man eh nur mehr 13 Kilobyte fürn Upload.
Wenn dann mal Kazaa oder sonstiges läuft mit 5 Kilobyte Upload, haste nur mehr 8 Kilobyte für Senden, und empfangen kannste dann wahrscheinlich gar net mehr

man muss auch noch bedenken wenn die das in mp3 senden... und man redet eine minute... naja das uploaded ja net in echtzeit.............. kein wunder dass das aussfällt

Mir kommt vor Voice Over IP ist nur ne Notlösung, weil man sonst zwei Telefonleitungen für I-Net und Telefon fürs XDSL braucht. Viele Leute glauben, die Floskel "kein Telefonanschluss notwendig" ist postiv, dabei heisst es nichts anderes das es mit einen normalen Telefonanschluss nicht funktioniert.

Würde mich interessieren wenn statt dem Mist stehen würde "2. Telefonleitung erforderlich, wenn sie weiterhin telefonieren wollen"(und wer will das nicht?) das würde bei vielen Haushalten einen beträchtlichen Aufwand bedeuten, denn ne 2. Leitung vom Verteilerkasten ziehen ist besonders in Wohnungen problematisch..

Necro hat geschrieben:Ich hab VoIP mit der 256/128er XDSL Leitung.
Entweder man muss die Internetleitung voellig vom Rechner trennen, damit man halbwegs vernuenftige Sprachqualitaet bekommt - soll heissen, sobald man ein wenig im Netz surft, leidet die Qualitaet erheblich, und man versteht kein Wort mehr,

kann ich irgendwie nicht glauben, da:

Michael Gredenberg hat geschrieben:Die normale Internet-Verbindung bei xdsl@home geht über einen PPTP oder PPPoE Tunnel (je nach Produkt). Die IP-Telefonie wird an diesem Tunnel vorbeigeschleust und bekommt ausserdem noch eigene dezidierte Bandbreite zugewiesen, sodass die Ausfallsicherheit der Telefonie aufjedenfall höher ist als bei der normalen Internet-Verbindung.

[quote="Necro"]Ich hab VoIP mit der 256/128er XDSL Leitung.
Bisherige Meinung: VoIP ist (derzeit noch) nicht vernuenftig einsetzbar.
Warum?
Entweder man muss die Internetleitung voellig vom Rechner trennen, damit man halbwegs vernuenftige Sprachqualitaet bekommt - soll heissen, sobald man ein wenig im Netz surft, leidet die Qualitaet erheblich, und man versteht kein Wort mehr,
oder man hat ne sehr fette Anbindung.
Ich werde demnaechst auf 512/128 umgestellt, mal sehen ob sich dann was aendert, aber meine Hoffnung haelt sich in Grenzen, da ja der Upload gleich langsam bleibt.
Ausserdem hat man mir bei der Hotline gesagt, dass bereits an einem Patch gearbeitet wird, welcher eine fixe Bandbreite belegt, sobald man telefonieren will (ist derzeit _nicht_ so - wenn was frei ist, dann gehts, wenn nicht, dann nicht).

Grundsaetzlich gesagt: An sich isses ne gute Idee, aber wenn die Sprachqualitaet nicht deutlich verbessert wird, werde ich wohl nicht mehr als ein Testuser bleiben.[/quote]

Hallo,

der beste Weg ist, dass du bei Inode anrufst und Ihnen dies mitteilst. Als Friendly Customer, wie ein Testkunde bei Inode bezeichnet wird, ist es immer Ratsam, dieses Phänomen zu melden, sodass Inode sich deine Leitung ansehen kann und dann den Fehler findet.

lg
Klaus

ich kann mir vorstellen, dass Inode eben ein Upgrade der Internetleitungen machen wird, so dass man weiterhin seine Bandbreite beim surfen hat, jedoch 256/256 down/up zusätzlich fürs telefonieren bekommt, allerdings werden die dann immer fürs Telefon freigehalten

256 down müssten auf jeden Fall reichen, leider ist es im Moment noch zu teuer, 128KBit ist sicher zu wenig für störungsfreie Sprachtelefonie...

Wie ist das eigentlich? Die normale Sprachtelefonie müsste ja theoretisch mit 56kbit auskommen, ein analoger Zugang schafft ja eigentlich auch nicht mehr. Oder ist da bei Telefonie anders

mfg Madtom