Karmanschwingungen
Verfasst: Mi 01 Mai, 2002 00:27
Winderregte mechanische Schwingungen an elektrischen Hochspannungsfreileitungen werden entsprechend der induzierten Frequenzen in hochfrequente Schwingungen (Karman-Schwingungen), niederfrequente Schwingungen (Seiltanzen bzw. Galloping) und Teilfeld- bzw. Bündelleiterschwingungen unterteilt.
Für Teilfeldschwingungen gibt es vier Erscheinungsformen, drei Formen von Festkörperschwingungen und die für das Leitungssystem gefährlichste Form, die sogenannten Teilleiterschwingungen. Teilleiterschwingungen entstehen hauptsächlich in flachem oder leicht welligem Gelände. Zur Anregung ist eine entsprechende Windgeschwindigkeit (Schwellwert etwa 4 m/s) und eine gewisse Neigung der Leiter zueinander nötig. Die windschatteninduzierten Schwingungen des Leiters erfolgen durch Selbstanregung, wobei die zugeführte Windenergie und die Dissipation durch die Leiter im Gleichgewicht stehen müssen. Die auftretenden Frequenzen sind kleiner als 5 Hz, und die Amplituden können Werte erreichen, die zum Zusammenschlagen der Leiter führen
Für Teilfeldschwingungen gibt es vier Erscheinungsformen, drei Formen von Festkörperschwingungen und die für das Leitungssystem gefährlichste Form, die sogenannten Teilleiterschwingungen. Teilleiterschwingungen entstehen hauptsächlich in flachem oder leicht welligem Gelände. Zur Anregung ist eine entsprechende Windgeschwindigkeit (Schwellwert etwa 4 m/s) und eine gewisse Neigung der Leiter zueinander nötig. Die windschatteninduzierten Schwingungen des Leiters erfolgen durch Selbstanregung, wobei die zugeführte Windenergie und die Dissipation durch die Leiter im Gleichgewicht stehen müssen. Die auftretenden Frequenzen sind kleiner als 5 Hz, und die Amplituden können Werte erreichen, die zum Zusammenschlagen der Leiter führen