xDSL.at

Habe WinME...

Welchen Wert soll ich für RWIN und MTU einstellen, und das Maximum an Speed rauszuholen?

Danke

wähle : "für DSL optimieren", dann weißt Du es !

Verblüffendes Ergebnis und vor allem leicht zu deinstallieren , aber das wirst Du nicht mehr wollen !

???

@HAIN

LLLLÖÖÖÖÖÖÖÖÖLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL DDDDDD

@G-God

MTU: 1492
RWIN: 32767 oder 65535 (rat mal )*rofl**fg*

Buaaaahhhhhaaaahaaa! Er spricht als würde er das Programm vertreiben! HaHahaha


Müsste man den MTU und den RWIN Wert nicht für jeden Zugang berrechnen um wirklich optimal abgestimmte Werte zu erreichen? (Soviel ich mich erinnere)

mfg

Bei mir haben die Einstellungen überhaupt nichts gebracht. Ich fahre mit der Standardeinstellung mit 55 - 60 kb/s Downloadrate und bin damit voll zufrieden.

ja, besonders rwin ist verbindungs abhaengig; die mtu eher weniger.

rwin ist ein bandwith-delay produkt; daher muesste es
bei high-bandwidth, high-latency verbindungen (zB europa-usa) etwas groesser,
und bei low-latency verbindungen entsprechend kleiner sein.

bsp:
ping zum ziel ist 50 ms (=unsere rtt)
kleinste bandbreite auf der ganzen strecke: oc3 (155mbit)

unser rwin muesste dann (um ueberhaupt die volle bandbreite ausschoepfen zu
koennen) mindestens .05 sek * (155 Mbits / 8 bits) ~ 950 kbytes gross sein;

aber wir ham ja keine oc3 leitungen


daher: (europa-usa)
ping zum ziel: 200ms
kleinste bandbreite: 640kbit (wirds zwar in der praxis nicht sein; aber wir gehen hier
mal vom worst-case aus)

rwin = 0.2 * ( 640kbit / 8 ) = 16kbyte


oder: (europa-europa)
ping: 50ms
kl. bw: 640kbit

rwin = 0.05 * (640kbit / = 4kbyte


...aber.. probieren geht ueber studieren

mfg,
mad.

Also ich habe jetzt RWIN=65412 (Vielfaches vom MSS) und MTU=1462 (mit Ping ermittelt)...

RWIN hatte ich vorher auf 16k, da lief aber alles schei**e. Bei 32k gings schon besser und jetzt habe ich halt 65k.

Keine Ahnung warum es bei 16k nicht gelaufen ist, laut Rechnung sollte dies der optimale Wert sein -> 0,2*640000/8 ??!??!

naja .. die damit errechneten werte ergeben auch nur die _minimal_erforderlichen_
buffergroessen um die leitung rein rechnerisch ueberhaupt voll auslasten zu koennen.
(da steht nichts von _optimal_)

in der praxis wird man sicherlich groessere buffer benoetigen
es kommt hier schliesslich noch hinzu, das es verschiedene tcp/ip-stacks gibt (reno, new_reno, vegas,..) und dass pakete bei tcp nicht immer "in-order" ankommen etc ...

das braucht bufferspeicher, und wenn der nicht vorhanden ist,
dann werden pakete verworfen und muessen neu uebertragen werden
(=> besch* performance)

ich hab mal nachgesehn ...
ich hab seit dem letzten os.upgdade auch
net.inet.tcp.recvspace: 65536 bytes
(vorher warns noch 32k)

mfg,
mad.