<font size=3>44 Prozent der Österreicher für 0,0 Promille am Steuer
Zehn Prozent weniger Alkoholunfälle durch 0,5 Promille Grenze</font>
Wien (pte, 4. Jänner 01/13:16) - Mit der gesetzlichen Einführung der 0,5-Promille-Grenze für Autofahrer vor drei Jahren hat der Anteil der Alkoholunfälle um rund zehn Prozent abgenommen. Dieses Ergebnis präsentierte Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV)
http://www.kfv.at , heute, Donnerstag, auf einer Pressekonferenz. Eine Studie im Auftrag des KfV zeigte, dass sich auch die Einstellung der Österreicher zur neuen Alkoholregelung geändert hat – 41 Prozent begrüßen die 0,5 Promille Grenze.
1997 waren nur 29 Prozent der Österreicher für die Einführung der 0,5 Promille Grenze. Heute sind nicht einmal mehr 13 Prozent der Bevölkerung für 0,8 Promille. 44 Prozent wünschen sich sogar ein absolutes Alkoholverbot am Steuer. "Die Absenkung der Promillegrenze war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", stellte Thann fest. Immerhin bestehe bei 0,5 Promille Alkohol im Blut bereits ein doppeltes Unfallrisiko wie im nüchternen Zustand.
Ergänzt wurde die Reduktion von 0,8 auf 0,5 Promille mit Nachschulungen und verkehrspsychologischen Untersuchungen. Nachschulungen, verpflichtend ab 1,2 Promille, konnten das Rückfallrisiko gegenüber einer vergleichbaren Kontrollgruppe ohne verkehrspsychologische Betreuung um 50 Prozent senken, wie wissenschaftliche Studien beweisen. Zur Erhaltung des Standards überprüft derzeit ein internationales Forscherteam unter der Führung des KfV EU-weit Nachschulungsprogramme auf ihre Effizienz.
(Ende)
Aussender: pressetext.austria
<font size=3>Langsam werden einige Österreicher klug und sind für 0,0 Promille am Steuer</font>
gilt für mich auch <b>tschuligung für OT</b>
mfg
Tiger