Aussage von Hr. Zehetner
Verfasst: Mo 11 Sep, 2000 17:16
Als ich die Aussage des neuen jet2web Chefs zu der aon-Petition zu lesen bekam, verschlug es mir glatt die Sprache. So etwas von einer Frechheit habe ich noch nie vorgesetzt bekommen. Als adsl-Kunde und demnach Betroffener der von der Petition angesprochenen Problemaitk, ist dies wie ein Schlag ins Gesicht: Wer mit der 1 GB-Downloadbeschränkung nicht zufrieden ist, könne sich ja einen neuen Provider suchen. In jeder normale Firma wäre der Mensch, der so eine Aussage in aller Öffentlichkeit von sich gibt, die längste Zeit Geschäftsführer gewesen. Doch als Angestellter des Staates kann man sich solche Aktionen natürlich ohne Probleme leisten. Die Klagenandrohungen einiger verärgerter Kunden lassen den "geschätzten" Herrn Geschäftsführer selbstverständlich kalt, natürlich wurde Hr. Brandstädter, der die aon-Petition aufgesetzt hatte, aber seinerseits von der Telekom eine Klage angedroht, weil er das verfälschte aon-Logo auf seiner Seite benutzte. Ist das die Art, wie die Telekom mit verärgerten Kunden umgeht?
Ich kann nur alle Leser dieses Textes auffordern, sofern sie aon-Kunden sind, ihre Verträge zu kündigen und zu anderen Anbietern zu wechseln. Dort gibt es nämlich vermutlich keine Geschäftsführer, denen der Ärger ihrer Kunden egal ist. Die eindeutige Quasi-Monoplostellung der Telekom im Bereich der adsl-Technologie ist den Herren in der Vorstandsabteilung anscheinend zu Kopf gestiegen und sie sollten vom Kunden wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden: In unserem Staat herrscht freie Marktwirtschaft, und der Kunde kann sich seinen Anbieter aussuchen, das hat schon die Privatisierung auf dem Handymarkt gezeigt: In diesem Geschäftszweig würde sich sicher keiner der Telekom-Bosse eine solche Aussage erlauben.
Ich kann nur alle Leser dieses Textes auffordern, sofern sie aon-Kunden sind, ihre Verträge zu kündigen und zu anderen Anbietern zu wechseln. Dort gibt es nämlich vermutlich keine Geschäftsführer, denen der Ärger ihrer Kunden egal ist. Die eindeutige Quasi-Monoplostellung der Telekom im Bereich der adsl-Technologie ist den Herren in der Vorstandsabteilung anscheinend zu Kopf gestiegen und sie sollten vom Kunden wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden: In unserem Staat herrscht freie Marktwirtschaft, und der Kunde kann sich seinen Anbieter aussuchen, das hat schon die Privatisierung auf dem Handymarkt gezeigt: In diesem Geschäftszweig würde sich sicher keiner der Telekom-Bosse eine solche Aussage erlauben.