@ all diejenigen, die eh nur ständig meckern : es gibt durchaus personen, die hier _konstruktiv_ posten. es ist unbestritten, dass der österreichische breitband-markt ein lächerlicher ist. technisch gesehen ist die telekom austria durchaus konkurrenzfähig (das traue ich mich ganz einfach zu sagen), gerade in hinsicht auf die breitband-internet-angebote allerdings hinkt der _vergleich_ zu anderen eu-staaten.
gerade da wären wir wieder beim thema eu und eu-recht. der eu-rat wollte in einer sitzung per gesetz festlegen, dass jede telekommunikationsesellschaft, der die leitungs-infrastruktur gehört eine breitband-großhandelsflatrate anbieten muss. als daraufhin die österreichische telekom meinte, die förderung des breitbandes würde eingestellt, hat der eu-rat diese bestimmung schlichtweg gestrichen.
hin oder her - die liberalisierung des telekommunikationsmarktes auf breitband-basis bestimmt in österreich immer noch die telekom - wieso sollte man sich selbst auch schaden, wenn man sich an den miet-gebühren anderer provider eine goldne nase verdient.
nobody
p.s.: ja, mir sind österreichische verhältnisse auch zu niedrig. ich brauche keine 60 gb im monat, aber 256k upstream sowie 16 gb transfer auf einer bezahlbaren (!) basis wären schön. in deutschland gibts das von arcor für 50 euro.
p.p.s.: ich bin anwendungsentwickler im bereich der linux-system- und -netzwerkprogrammierung. mit meinem 8 gb paket komme ich hier definitiv zu früh an die grenzen. der eine oder andere wird sich übrigens schon mal gedacht haben, wie mühsam es ist, 400 mb kompilierte & gepatchte netzwerk-monitoring-programme über eine 64kbit leitung (welche sich durch den half-duplex-modus wohl maximal zu 80% ausreizen lässt) zu transferieren.
p.p.p.s.: wer legal ist, werfe den ersten stein
ein paar seltene mp3s hie und da, das tut doch jeder. der große stil - täglich mehrere gb an programmen/spielen/filmen - ist für mich ebenso unverständlich.