Österreichs Abstieg bei Breitband Internet

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RE: Wie Bitte

Beitragvon Fenix » So 12 Jan, 2003 03:06

Tja, nenn mir mal einen billigen Alternativ Provider in !Österreich! mit hohen Limits und billigen Preisen, maximal 70 Euro und mit 512kbit....nenn mir einen!

Ich drehe hier nicht durch, wegen dem Limit (und übrigens lade ich nichts illegales runter), sondern einfach weil es nervt dauernd im Hinterkopf zu haben "Wieviel MB hab ich noch? Wann werde ich gesperrt?"!!!!!

Und nur weil du als Wenigbenutzer fast nichts downloadest (vielleicht Anlagen aus Emails) kannst du dir ja das Aon 500MB Angebot nehmen (das is mega "lol")

Aber tut mir leid, in der Hinsicht ist Österreich wirklich hinten!

Erklärung zu meinem Verhalten: Ich bin es leid solche Klugscheißer zu ertragen, die einfach auf ein normales Posting mit so einer Antwort kommen...das ist das fünfte Rad am Wagen! (braucht keiner)
Fenix
 

RE: Wie Bitte

Beitragvon nobody » Mo 13 Jan, 2003 07:49

@ all diejenigen, die eh nur ständig meckern : es gibt durchaus personen, die hier _konstruktiv_ posten. es ist unbestritten, dass der österreichische breitband-markt ein lächerlicher ist. technisch gesehen ist die telekom austria durchaus konkurrenzfähig (das traue ich mich ganz einfach zu sagen), gerade in hinsicht auf die breitband-internet-angebote allerdings hinkt der _vergleich_ zu anderen eu-staaten.

gerade da wären wir wieder beim thema eu und eu-recht. der eu-rat wollte in einer sitzung per gesetz festlegen, dass jede telekommunikationsesellschaft, der die leitungs-infrastruktur gehört eine breitband-großhandelsflatrate anbieten muss. als daraufhin die österreichische telekom meinte, die förderung des breitbandes würde eingestellt, hat der eu-rat diese bestimmung schlichtweg gestrichen.

hin oder her - die liberalisierung des telekommunikationsmarktes auf breitband-basis bestimmt in österreich immer noch die telekom - wieso sollte man sich selbst auch schaden, wenn man sich an den miet-gebühren anderer provider eine goldne nase verdient.

nobody

p.s.: ja, mir sind österreichische verhältnisse auch zu niedrig. ich brauche keine 60 gb im monat, aber 256k upstream sowie 16 gb transfer auf einer bezahlbaren (!) basis wären schön. in deutschland gibts das von arcor für 50 euro.

p.p.s.: ich bin anwendungsentwickler im bereich der linux-system- und -netzwerkprogrammierung. mit meinem 8 gb paket komme ich hier definitiv zu früh an die grenzen. der eine oder andere wird sich übrigens schon mal gedacht haben, wie mühsam es ist, 400 mb kompilierte & gepatchte netzwerk-monitoring-programme über eine 64kbit leitung (welche sich durch den half-duplex-modus wohl maximal zu 80% ausreizen lässt) zu transferieren.

p.p.p.s.: wer legal ist, werfe den ersten stein :p ein paar seltene mp3s hie und da, das tut doch jeder. der große stil - täglich mehrere gb an programmen/spielen/filmen - ist für mich ebenso unverständlich.
nobody
 

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