Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwartbar?

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Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwartbar?

Beitragvon BleedingGuitar » Mo 26 Nov, 2012 18:38

Mit den aktuellen Preiserhöhungen bei UPC/Inode bin ich wiedermal davor, diesem Verein endgültig den Rücken zu kehren.

Aktuell habe ich eine Verbindung mit ca. 9 MBit/s ... die Frage ist jetzt, ob sich diese bei einem Wechsel zu A1 mit Giganetz tatsächlich verbessern würden. Grundsätzlich denke ich ja denn die 9 MBit/s habe ich seit jeher ... und da hat A1 für meinen Standort jahrelang keine Giganetz-Option angeboten weil nicht verfügbar. In den letzten Monaten hat sich das geändert und mir werden "bis zu 16 MBit" als mögliche Option angeboten. D.h. irgendwas muss sich hier ja getan haben dass dieses Angebot nun verfügbar wurde. Andererseits: selbe Leitung, selbe Entfernung zum Wählamt ... spricht dagegen. Und nur weil ich dann 10 MBit statt 9 MBit habe ... ein Wert näher an den 16 sollte es schon sein, sonst macht die Gigabit-Option keinen Sinn und ich könnte gleich die 5 Euro günstigere 8 MBit-Variante nehmen.

Notfalls überlege ich einen Switch von UPC/Inode zu "klassischem" UPC mit 30 MBit ... da hätte ich weiterhin meine 24,90 inklusive mehr Bandbreite (und für die ersten paar Monate halt nur 19,90 als kleiner Extra-Gag der mir aber reichlich wurscht ist).

Aber generell wäre mir ein Wechsel zu A1 lieber ... nicht dass mir die sonderlich sympathisch wären, aber den UPC-Laden wäre ich echt gerne los.
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon badbaer » Mo 26 Nov, 2012 20:39

Klassisch UPC?? meinst du, du hast Kabel im Haus? .. dann versteh ich aber nicht wieso du um den gleichen Preis wechseln willst wennst dafür 35Mbit um 22,90 bekommst... nicht sehr logisch.. weil um das Geld bekommst die Leistung momentan nirgendwo.. nach Sympathie darfst dir den Laden nie aussuchen, nur nach P/L .. weil Idioten gibts in absolut jeder, aber wirklich jeder Firma mehr als genug, allerdings auch gute .. aber sehr selten und die kann man nicht speziell bestimmten Firmen zuordnen .. Businsslines sind durch die Bank wenigstens noch bemüht .. als Privatkunde hast die A-Karte fast überalll gezogen .. vorallem wenn es schnell gehen soll oder es Probleme gibt die nicht 100% klar beim Provider liegen.. ich telefonier wirklich wöchentlich mit einem bei Tele2/A1/UPC usw.. , weil ich für Kunden anrufen muß weil irgendwo mal wieder was nicht paßt und der Unterschied Privat zu Business ist wirklich überall eklatant hoch.
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon BleedingGuitar » Mo 26 Nov, 2012 22:02

Ja, Kabel im Haus. Aber ADSL war mir immer lieber weil man damit diesen Bandbreiten-Schwankungen im gesharten Telekabel-Netz aus dem Weg ging. Da hatte ich zwar nur 9 MBit, aber die dafür wirklich IMMER verlässlich, ob 6 in der Früh oder 21 Uhr am Abend. Für HD-Streaming reichen diese 9 MBit, und das ist die "intensivste" Anforderung die ich habe - möglichst viel Bandbreite ist für mich kein wirkliches Kriterium. Wichtig wäre mir nur ein möglichst gleichwertiger Uplink (zwecks Online-Backups etc.) aber den bekommt man sowieso nicht um einen vertretbaren Preis. Aber klar: mehr Bandbreite ist nie verkehrt, es ist nur kein Hauptkriterium für mich.

Mir ist aber klar dass UPC über die letzten Jahre die Bandbreiten-Schwankungen wohl recht gut in den Griff bekommen hat, von daher würde ich mir eben evtl. auch einen Wechsel zu Kabel-UPC überlegen.

Bzgl. Auswahl nach Sympathie: Doch, das ist mir sehr wichtig. Wenn die technischen Rahmenbedingungen es mir erlauben, wechsle ich zu dem Unternehmen, das mir sympathischer ist. Das darf dann auch mal im Rahmen mehr kosten. Aber UPC stellt laufend unter Beweis, dass ihnen an Kunden und Bestandskunden gar nichts liegt, sie nutzen ihre marktbeherrschende Stellung da kaum Alternativen verfügbar sind - und ziehen daher so Dinge wie gerade die Preiserhöhung durch, während Neukunden weiterhin günstigere Pakete verkauft bekommen. Ich will denen nur als absolute Notlösung Geld in den Rachen werfen.

Dass sogar die Telekom IMHO ein (geringfügig) kundenfreundlichers Unternehmen ist, spricht Bände über UPC.

Deshalb eben die Frage ob das, was A1 Giganetz nennt, mehr leisten könnte als das, was iNode bei mir schafft und ob ich mir den kompletten Anbieterwechsel dafür antue. A1 ist nicht so viel sympathischer, dass ich das jetzt rein aus Protest tun würde, ohne danach wenigstens auch ein paar andere Vorteile zu haben. Sonst schaue ich halt dass UPC auf keinen Fall mehr, idealerweise aber weniger von mir in der Zukunft bekommt.
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon geko36 » Di 27 Nov, 2012 07:49

BleedingGuitar hat geschrieben:... selbe Leitung, selbe Entfernung zum Wählamt ...


Wenn du diese Angaben auch in Zahlen kleiden kannst und deine aktuellen Leitungswerte aus dem DSL Modem dazu, dann könnte es was werden mit einer konkreten Aussage zu A1 Gigaspeed und was theoretisch machbar wäre.

Grüße
Geko
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon badbaer » Di 27 Nov, 2012 08:22

BleedingGuitar hat geschrieben:Mir ist aber klar dass UPC über die letzten Jahre die Bandbreiten-Schwankungen wohl recht gut in den Griff bekommen hat, von daher würde ich mir eben evtl. auch einen Wechsel zu Kabel-UPC überlegen.


Lang lang ist es her.. Schwankungen sind bei einer 35er Leitung quasi nicht vorhanden.. dazu ist mit der 100erter zuviel Luft nach oben. Leider gibt es bei mir kein Kabel, ansonsten würde sich die Frage nicht stellen... aber wie schon jemand gesgat hat: Ein paar Angaben zu deiner Leitung wäre für die A1 Techniker hier von Vorteil ..
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon BleedingGuitar » Di 27 Nov, 2012 18:04

geko36 hat geschrieben:
BleedingGuitar hat geschrieben:... selbe Leitung, selbe Entfernung zum Wählamt ...


Wenn du diese Angaben auch in Zahlen kleiden kannst und deine aktuellen Leitungswerte aus dem DSL Modem dazu, dann könnte es was werden mit einer konkreten Aussage zu A1 Gigaspeed und was theoretisch machbar wäre.

Grüße
Geko


Ok ok :) Ich dachte man kann dazu allgemein etwas sagen weil mir einfach nicht klar ist, was A1 mit dem Marketingbegriff "Giganetz" meint - ob dahinter jetzt eine Art Fiber To The Node steht oder weiterhin genau dieselbe Kupferleitung vom Modem bis zum Wählamt ...

Wählamt ist AFAIK ca. 2 km Luftline entfernt. DSL-Daten aus meinem Modem (ich hoffe man kann es so halbwegs lesen):

Empfangsrichtung Senderichtung
DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 9216 768
DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 32 32
Leitungskapazität kbit/s 9220 1087
Aktuelle Datenrate kbit/s 8984 766

Latenz 14 ms 16 ms
Trägertausch (Bitswap) an aus
Nahtlose Ratenadaption aus aus
Impulsstörungsschutz (INP) 0.7 2.4
Stromsparmodus L2 NA - -

Störabstandsmarge dB 10 20
Leitungsdämpfung dB 32 14
Leistungsreduzierung dB 0 0
Trägersatz A43 A43
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon BleedingGuitar » Di 27 Nov, 2012 19:06

Habe beim Herumsuchen was genau an meinem Standort jetzt unter "Giganetz" zu verstehen ist, folgendes gefunden:

Unsere Wohnanlage liegt direkt neben der FTTH-Anlage, die auf dieser Karte eingezeichnet ist (blaue Raute):

http://cdn2.a1.net/final/de/media/pdf/w ... g_8-10.pdf

Zusätzlich gibts hier Informationen zu einem FTTC-Ausbau wo auch das Gebiet, in dem ich wohne, reinfällt:

http://cdn1.a1.net/final/de/media/pdf/ws_NGA_125_T9.pdf

Wobei ich natürlich nicht weiß ob der Ausbau hier abgeschlossen ist oder nicht, die Dokumente scheinen von 2011 zu sein. Aber generell sieht das so aus als sollte bei mir eine FTTC/VSDL-Anbindung möglich sein, was dafür spricht, dass sich meine Bandbreite schon verbessern sollte, oder? Wobei ich unter dem Aspekt fast schon wieder enttäuscht bin dass dann nur 16 MBit möglich sind ;)

So ganz verstehe ich die TA-Ausbaupläne hier sowieso nicht ... eine einzelne Anlage wird per FTTH angebunden und in der Umgebung versorgt man die anderen mit 16 MBit, obwohl das ein Gebiet ist, in dem UPC ebenfalls flächendeckend mit deutlich besseren Bandbreiten-Angeboten verfügbar ist - einen sonderlichen Zulauf wird man so auch nicht bekommen.
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon geko36 » Di 27 Nov, 2012 19:21

Hi,

deine aktuelle Leitung (aus dem Wählamt) ist zu lang und taugt nicht für VDSL2.

Aber nachdem du im Ausbaugebiet wohnst wirst du bei Bestellung einer Gigaspeed Option auf eine externe VDSL Einheit alias ARU umgeklemmt ( die beiden Rauten in der Zeichnung). Deine Leitung wird dadurch natürlich entsprechend kürzer und VDSL2 tauglich.

Grüße
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon BleedingGuitar » Mi 19 Dez, 2012 18:33

Sorry ich habe gerade erst gesehen dass du geantwortet hast - hab wohl keine Notifikation über einen neuen Post erhalten.

Danke für die Antwort!

Die Rauten in meiner Zeichnung stellen, so habe ich das verstanden, das Wählamt dar (rot) und eine FTTH-Anlage. Die ARUs sind nicht eingezeichnet. Ist aber egal, ich weiß was du meinst :)

Interessant ist dass mir UPC über deren VDSL-Angebot 35 MBit als verfügbar anzeigt - aber UPC kann diese ARUs doch gar nicht nutzen, oder? Und bei einer VDSL-Verbindung zum Wählamt, das wie du ja sagst zu weit weg ist, kann ich mir da wohl kaum 35 MBit erwarten oder auch nur mehr als 20 MBit (was das nächstgünstigere Angebot wäre) ...
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon geko36 » Do 20 Dez, 2012 13:03

Hi,

entweder beschei**t dich UPC beim Verfügbarkeitscheck oder UPC hat sich bei A1 eingemietet bzw beim Aufbau der ARUs mitgezahlt. Das Letztere halte ich für eher unwahrscheinlich.

Grüße
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Re: Umstieg UPC Inode -> A1 Giganetz ... Verbesserung erwart

Beitragvon BleedingGuitar » Do 20 Dez, 2012 14:18

Ja denke ich auch ... zumal mir UPC 35 MBit anbietet, die Telekom allerdings nur 16 ...

Danke nochmal :)
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