von itsmelupo » Do 04 Jun, 2009 20:54
Ich schreibe mal in Bezug auf unsere BedĂĽrfnisse den Unterschied zwischen den anfallenden Kosten einer Datenvolumen Abrechnung vs. Burstable Billing.
Bezahlung nach Datenvolumen bedeutet, dass uns der ISP eine gewisse monatliche Datenmenge in einem Paket verkauft. Sollte ich mit dieser Menge nicht auskommen, was bei Entwicklungsprojekten durchaus sein kann, zahle ich bei jedem GB mehr, richtig drauf.
Und darin liegt auch fĂĽr den ISP der Vorteil, weil die Datenmengen in und outcoming schnell verbraucht sind und sich der ISP ĂĽber eine fette Nachverrechnung freut.
Ich habe inzwischen viele Angebote diverser ISP auf deren Homepage gesichtet. Für unsere Datenmenge die wir benötigen bedeutet das, dass wir am 10ten jedes Monatats die Arbeit einstellen müssen, weil ein geplanter Zukauf von Datenvolumen in unserer Größenordnung gleich einmal bei über 1000,00 Euro liegt. EINFACH NICHT LEISTBAR!
Im Gegensatz dazu das Burstable Billing. Ich weis was meine Geräte an Strom verbrauchen, diese Variable ist gut kalkulierbar. Weiters ist mir auch bekannt wieviele Höheneinheiten ich brauche (also auch kalkulierbar). Jetzt kommen wir zur Bandbreite. Wir nutzen täglich also 24 Stunden zwischen 5-7 Mbit. Haben jedoch auch zeitweise Spitzen von 15-20 Mbit, vorallem dann wenn wir alle über den Terminalserver auf unseren Maschinen arbeiten. Monatlich gesehen zahle ich aber nur bis 5Mbit Bandbreite, weil das Burstable Billing mit der 95% Regel mir die Spitzen herausrechnet. 5Mbit Bandbreite können wir für unser Hobby locker bezahlen. Und ich habe auch nicht die Gefahr, dass eine fette Nachrechnung kommt. Vielleicht muss ich auf das Monat gesehen 1 Mbit draufzahlen. THATS IT.
Der ISP macht aber trotzdem einen guten Schnitt, weil er ja die Bandbreite viel gĂĽnstiger einkaufen kann. Also wenn man das nĂĽchtern als Konsument betrachtet, muten die Angebote mit Datenvolumen als groĂźe Abzocke an, wenn man groĂźe Datenmengen verbraucht. Bei niedrigen Datenvolumen kann diese Abrechnung auch gĂĽnstig sein.