Speedtouch ist 24h online, automatische Trennung

Fragen rund um die Themen Netzwerk und Technik, die keinem Betriebssystem zuzuordnen sind. Beiträge rund um Hardware gehören auch hier rein (ausser bei Treiber-Fragen, diese dann im jeweiligen Subforum des passenden Betriebssystemes stellen).

Speedtouch ist 24h online, automatische Trennung

Beitragvon dreambox1234567 » Mo 21 Mai, 2007 06:53

Hallo an alle :)
Hab meinen Speed Touch 546 auf Multiuser umgestellt aber der bleibt jetzt 24h online wo in der user.ini kann ich das ändern das er sich wenn kein Traffic mehr ist nach einer bestimmten Zeit automatisch trennt?

Finde leider nix :roll:

Danke fĂĽr eure Antworten :ok:
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Beitragvon wicked_one » Mo 21 Mai, 2007 07:24

demandial=on (Einwahl bei bedarf)
idletime=xxx (Zeit im leerlauf in sekunden bis verbindung getrennt wird)

zu finden in der ppp.ini wo die anderen wählparameter auch stehen (Username+PW) wenn ich mich nicht täusche
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Beitragvon dreambox1234567 » Mo 21 Mai, 2007 08:51

:ok: Danke schön werd ich gleich mal probieren
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Beitragvon dreambox1234567 » So 27 Mai, 2007 10:42

hat einwandfrei funktioniert!!!!!!!! :ok:
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Beitragvon Peter12 » Mo 11 Jun, 2007 16:00

Ich verwende das gleiche Modem (Speedtouch 546) und habe es ebenfalls auf Multiuser (Routerzugang) umgestellt. Bei den PPP-Einstellungen heiĂźt es bei mir:

Verbindungsmodus: Bei Bedarf [= Dial on Demand]
Leerlaufzeit (Minuten): 900


Was mir nicht klar ist: Wann wird vom Modem dieser Bedarf fĂĽr die Verbindungsherstellung/Einwahl konstatiert?

a) Schon sobald ich meinen Computer hochfahre?
oder
b) Erst wenn ich eine "Internet-Aktivität" setze?

Zu Variante b) zitiere ich, was jemand in einem frĂĽheren Thread geschrieben hat:

bei der always on ist das modem sofort online, wenn du's einschaltest, bei der Dial On Demand erst, wenn du z.b outlook öffnest oder surfst. hörst du zum surfen auf, oder schließt das outlook, wird die verbindung nach 15sec wieder getrennt.


Das deckt sich allerdings nicht meiner Erfahrung. Denn sobald mein Computer hochgefahren ist, besteht auch schon eine Verbindung meines Modems mit dem Internet (zu erkennen, indem ich die Netzwerkverbindungen über die Windows-Systemsteuerung aufrufe). Ich brauche also nicht erst einen Browser oder z.B. Outlook zu öffnen, damit der Verbindungsaufbau stattfindet. Und die Verbindung bleibt auch aufrecht, wenn ich die Internet-Aktivität wieder beendet habe. Das scheint mit nicht sehr "bedarfsorientiert" zu sein.
Internet: Aon Kombi-Paket (seit Paketwechsel [2010]: Download ca. 5000 kbit/sec; 29,90 Euro/Monat) / (zuvor): Kombi-Paket aus 2007 (2048/384 kbit/sec; 19,90 Euro/Monat)
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Beitragvon jutta » Mo 11 Jun, 2007 16:11

im prinzip b).

allerdings gibts viele programme, die sofort nach dem hochfahren eine internetverbindung herstellen wollen (windows-update, virenscanner, aber auch acrobat reader, java usw.) du muesstest also die einstellungen all dieser programme genau ueberpruefen, wenn du keine internetverbindung willst.

> Denn sobald mein Computer hochgefahren ist, besteht auch schon eine Verbindung meines Modems mit dem Internet (zu erkennen, indem ich die Netzwerkverbindungen ĂĽber die Windows-Systemsteuerung aufrufe).

da siehst du nicht die internetverbindung, sondern die lan-verbindung zu deinem modem!
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Beitragvon Peter12 » Mo 11 Jun, 2007 18:07

Danke fĂĽr die Informationen, Jutta.

Beide Punkte, die du erwähnst, sind mir nachträglich in den Sinn gekommen, nachdem ich mein Posting verfasst hatte. Aber als Laie waren es für mich nur zwei vage Vermutungen. Gut, dass ich es jetzt eindeutig weiß.

Was die Internetverbindung betrifft: Gibt es ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, wenn die Verbindung permanent besteht bzw. wenn sie sofort nach dem Hochfahren des Computers hergestellt wird? Wenn dass nicht Fall ist, stört sie mich nicht weiter.
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Beitragvon jutta » Mo 11 Jun, 2007 18:38

> Was die Internetverbindung betrifft: Gibt es ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, wenn die Verbindung permanent besteht bzw. wenn sie sofort nach dem Hochfahren des Computers hergestellt wird?

das haengt davon ab ...


a) wie hoch dein sicherheitsbeduerfnis / dein paranoia-level ist
b) wie gut dein rechner an sich geschuetzt ist
c) welche objektiven gefahren drohen
d) wovor dein rechner geschuetzt werden soll
e) wie dein modem/router sonst eingestellt ist.

(die reihenfolge ist zufaellig)

am sichersten vor angriffen aus dem internet ist ein rechner ohne internetverbindung. das will man aber daheim selten.

ein hacker tut sich um einiges schwerer, wenn das ziel nur selten und kurzfristig erreichbar ist. aber ein hacker interessiert sich nicht fuer private rechner mit dynamischen ips.

viren, wuermer, bots usw greifen blindlings alles an, was online ist. dabei ist egal, wie lange du online bist (hoechstens wird das logfile laenger). dagegen hilft nur schutz durch richtige konfiguration von pc und router (keine unnoetigen dienste, keine unnoetigen ports forwarden, keine unnoetige fernwartung).

wenn du am modem keine fernwartung eingerichtet hast und dich auch bei "dmz" und portforwarden beherrscht, droht dir imo keine gefahr, wenn der rechner laengere zeit oder immer online ist.
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Beitragvon barbakuss » Mo 11 Jun, 2007 18:38

falls du dein betriebssystem soweit man bei mircosoft davon sprechen kann, deine firewall und dein antivirus programm immer up2date hälts eigentlöich nicht wirklich, vorausgesetzt deine Firewall ist so konfiguriert das sie auch sicher ist, gibt aber im Inet genügend Tests so dass du die Firewall konfig überprüfen kannst
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Beitragvon ANOther » Mo 11 Jun, 2007 19:05

...weiters nicht auf alle nackten damen [herren, je nach vorliebe] klicken, nicht als admin/user mit adminrechten surfen, nur nötiges, aus vertrauenswürdigen quellen installieren, nichtbenötigte software deinstallieren/dienste beenden. zusammen mit einem gesunden misstrauen sollte dies und obriges ein rezept zu einem sicheren pc sein, eigentlich wurscht wie lange bzw ab wann du online bist...
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Beitragvon Peter12 » Mo 11 Jun, 2007 19:27

Danke fĂĽr eure Antworten. Ich glaube, damit kann - und sollte ich sogar - alles so belassen, wie es ist.

Die Alternative wären ja die von Jutta weiter oben erwähnten Einstellungsänderungen bei so grundlegenden Programmen wie Windows-Update und Virenscanner (um dem Prinzip "Einwahl nur bei Bedarf" wirklich Geltung zu verschaffen). Und solche Änderungen wären wohl (jedenfalls für einen Laien) bedeutend riskanter, als es die mehr oder weniger permanente Internetverbindung des Modems zu sein scheint.

Eine plumpe Variante kommt mir aber jetzt doch noch in den Sinn, um eine Verbindungsunterbrechung zum Internet zu bewirken:
Trennung des Modems vom Stromnetz (z.B. wenn man über Nacht das Internet nicht benützt). Ist das - unter Sicherheitsaspekten - sinnvoll? Oder ist es für das Modem schädlich, es immer wieder vom Stromnetz zu nehmen?
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Beitragvon jutta » Mo 11 Jun, 2007 19:42

> Trennung des Modems vom Stromnetz (z.B. wenn man ĂĽber Nacht das Internet nicht benĂĽtzt). Ist das - unter Sicherheitsaspekten - sinnvoll?

fuer die sicherheit macht es nicht viel unterschied, fuer den stromverbrauch eventuell.

> Oder ist es für das Modem schädlich, es immer wieder vom Stromnetz zu nehmen?

den meisten modems schadet es nicht. ich habe allerdings schon von routern gehoert, die an gedaechtnisverlust litten, wenn man sie vom strom genommen hat. (aber das merkst du eh bald.)

ob es sinnvoll ist, haengt von deinen gewohnheiten ab. wenn du mehrmals taeglich ins internet gehst, wird es rasch laestig, immer aufs booten und sync-werden zu warten. wenn du, wie eine freundin von mir, nur 2-3mal pro woche 1/2 stunde lang online bist, ist abschalten und abziehen sinnvoll. (erst recht, wenn die tuere zwischen modem + pc und der telefonsteckdose wegen der katzen meistens geschlossen sein muss ;) )


wenn du nur den pc vom internet trennen willst, reicht es, das netzwerkkabel rauszunehmen. dann passiert ausser einer vorlauten window-sprechblasen-warnung ("netzwerkkabel wurde entfernt") gar nichts.
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Beitragvon Peter12 » Mo 11 Jun, 2007 20:22

Alles klar. Danke, Jutta. Dann werde ich es wohl grundätzlich angesteckt lassen (von Zeiten längerer Internet-Abstinenz und von Gewitter-Perioden abgesehen ...).
Internet: Aon Kombi-Paket (seit Paketwechsel [2010]: Download ca. 5000 kbit/sec; 29,90 Euro/Monat) / (zuvor): Kombi-Paket aus 2007 (2048/384 kbit/sec; 19,90 Euro/Monat)
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Beitragvon Gorbag » Di 12 Jun, 2007 07:53

jutta hat geschrieben:wenn du mehrmals taeglich ins internet gehst, wird es rasch laestig, immer aufs booten und sync-werden zu warten.

Das Modem wird bei mir etwa zum gleichen Zeitpunkt syncron, wie der PC hochgefahren ist. Von diesem Punkt her also kein Problem.

Außerdem schalte ich meine Elektrogeräte immer komplett mittels Schaltersteckleiste ab und meinem Modem hat es noch nie geschadet. 4 Jahre TA-adsl, 3 Jahre Inode - meine Modems haben die tägliche Abschaltprozedur immer überstanden. Ist ja schließlich auch nur ein Elektronikbauteil wie Radio oder TV.
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