wie identifiziert UPC seine Kunden

Fragen rund um die Themen Netzwerk und Technik, die keinem Betriebssystem zuzuordnen sind. Beiträge rund um Hardware gehören auch hier rein (ausser bei Treiber-Fragen, diese dann im jeweiligen Subforum des passenden Betriebssystemes stellen).

wie identifiziert UPC seine Kunden

Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 19:09

Hi
nur interessenshalber:
Wie identifiziert UPC seine Kunden
Ich nehme an dass sie es irgendwie mit der MAC adresse machen
aber wenn ich zb. meine MAC auf die von meiner tante ändere und bei meiner tante beim modem mich anhänge krieg ich keine Verbindung!

Daher nehme ich an dass eine induvidualität bei den Modems von UPC (chello) herrscht.

Nur wie viele Möglichkeiten gibt es per Modulation (Amplitudenverschiebung, Phasenverschiebung und das 3. fällt mir nicht ein)?

Nun meine Frage:
Produziert UPC wirklich induviduell einzigartige Modems für jeden Benutzer?
und wie identifizieren sie ihre Kunden?
Und wo sind die Grenzen der Modulationen bei UPC
thx für die Antworten im Voraus
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Beitragvon lordpeng » Mo 12 Nov, 2007 19:15

>Produziert UPC wirklich induviduell einzigartige Modems für jeden Benutzer?
upc produziert garkeine modems, die kaufens schon so von thomson, motorola oder sonstwem

die anschlüsse in bk netzen werden auf basis der mac adresse (entweder mac der cpe (so bei chello) oder, mac der cpe + mac des modes, oder nur mac des modems) pro cmts identifiziert und provisioniert

warum willst du das wissen?
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Beitragvon jutta » Mo 12 Nov, 2007 19:26

> aber wenn ich zb. meine MAC auf die von meiner tante ändere und bei meiner tante beim modem mich anhänge krieg ich keine Verbindung!

das klingt mir eher nach anwenderfehler. tippfehler in der mac-adresse oder 2 identische mac adressen im lan oder auch ein problem mit dem dhcp lease.
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Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 19:32

ne hab mich nur verschrieben ich wollte schreiben:
mit meiner mac
nicht mit der von meiner tante

warum ich das wissen will:
wenn es wirklich so ist, dann ist es ja ne ur große Sicherheitlücke

da braucht ma ja nur sniffen und mit ein bisschen spoofing kann man sich schon reinhacken?
die einzige Herausforderung wäre es die mac adresse des cps zu faken
aber da die in serie produziert wären findet man sicher Hinweise...

wenn das wirklich so wäre, dann wäre es aber sehr fahrlässig von upc
da gibts sicher auch was anderes dahinter..
ich kann nicht glauben das upc nur mit osi layer 2 arbeitet
das wäre doch viel zu riskant!
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Beitragvon barbakuss » Mo 12 Nov, 2007 19:41

du brauchst zweimal die richtige mac adresse und auch noch das richtige bootfile am modem denke das ist sicherheit genug

da mach ich mir bei pptp oder ppoe connections mehr sorgen
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Beitragvon jutta » Mo 12 Nov, 2007 19:43

wo und wie willst dich da genau reinhacken? kabel anzapfen?
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Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 19:49

2x mac genug!!!!!
soweit ich weiss wird die mac adresse nicht verschlüsselt !!

zum bootfile: es wird ja in serie Produziert d.h. sollte das kein problem sein wenn

@jutta
wozu die mühe mit dem kabel anzapfen
wir haben eh im haus unnötig viele telekabel kabel einfach da anbinden oder gleich das eigene modem benützen.
wie man sich reinhacken kann würd ich mir so vorstellen:
1. sniffen und macs aufschreiben
2. spoofen der mac vom eigenen pc
3 spoofen der mac vom cps

und dann sollts schon gehen!
die einzige herausforderung würde der cps sein.....

@barbakuss
von pptp hab ich zwar keine Ahnung aber immerhin braucht man dafür ein benuzternamen und ein passwort (soviel ich weiss) und das ist um einiges sicherer denk ich mal
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Beitragvon lordpeng » Mo 12 Nov, 2007 19:53

<da braucht ma ja nur sniffen und mit ein bisschen spoofing kann man sich schon reinhacken?
>die einzige Herausforderung wäre es die mac adresse des cps zu faken
>aber da die in serie produziert wären findet man sicher Hinweise...
versuchs halt mal ...

das einzige was man machen könnte, is uncapping (das nötige knowhow vorausgesetzt), aber darauf geh ich ned weiter ein ...

du brauchst dich ned fürchten, die sicherheit von bk netzen sollte nicht schlechter sein als bei dsl oder dial-up links

zusätzlich können die daten übrigens auch verschlüsselt über die line laufen (kA ob chello das verwendet)

btw. eines hast schon korrekt erkannt, wennst die mac eines freigeschalteten CPE auf deinem PC einträgst, kannst zumindest theoretisch mit deinem PC ins netz, allerdings gibts faktoren, die das etwas schwieriger machen, als es klingt

von ein und dem selben anschluss isses grundsätzlich kein problem (solang ned 2 gleiche macs rein gehen)

weiters solltest du nicht übersehen, dass eine identifizierung der modem mac auch möglich ist, auch wenn chello dies vielleicht zwar momentan nicht macht, wenns eine liste der modems führen (kann automatisch oder auch händisch gehen) dann wissens recht schnell dass du nicht deine tante bist ...
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Beitragvon jutta » Mo 12 Nov, 2007 19:53

> wir haben eh im haus unnötig viele telekabel kabel einfach da anbinden oder gleich das eigene modem benützen.

wenn du ein modem hast, hast du eh einen gueltigen anschluss. also kannst du durchs "reinhacken" nicht mehr kriegen, als du sowieso hast. (hoechsten ein problem, wenn man dir draufkommt)

und: jede mac funktioniert nur an einem bestimmten anschluss. an einem anderen nuetzt sie dir nichts. daher kannst du tausende oder millionen mac adressen kennen - gute gedaechtnisuebung, aber fuer den zweck sinnlos.
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Beitragvon barbakuss » Mo 12 Nov, 2007 19:54

da denkst du aber falsch, es soll user geben die ihr passwort nach dem Namen der Kinder, Haustiere usw gestalten
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Beitragvon lordpeng » Mo 12 Nov, 2007 19:57

>jede mac funktioniert nur an einem bestimmten anschluss. an einem anderen nuetzt sie dir nichts.
nicht ganz, wohl eher pro cmts bzw. pro cmts interface (je nach netzkonfiguration)
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Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 20:09

@jutta
>wenn du ein modem hast, hast du eh einen gueltigen anschluss. also kannst du durchs "reinhacken" nicht mehr kriegen, als du sowieso hast.

naja zwischen chello light, classic und plus ist schon ein unterschied

>jede mac funktioniert nur an einem bestimmten anschluss

ist mir klar aber dieser Anschluss (cpe) wird auch per mac identifiziert

@lordpeng
>versuchs halt mal
ne netzwerk ist nicht mein spezialgebiet (obwohl die netzwerk-programmierung würd ich hinkriegen)

>zusätzlich können die daten übrigens auch verschlüsselt über die line
ja aber mir geht es nicht um die Daten sondern um die Sicherheitslücke

>weiters solltest du nicht übersehen, dass eine identifizierung der modem mac auch möglich ist

ja dass es ihr eigenes modem ist werden sie vill. von der seriennummer und den "anderen Faktoren" irgendwie erkennen aber wer ich bin -> da sollten die nicht so schnell draufkommen(der ort würde schon leichter zu finden sein)

ich weiss ich mach mich grad sehr verdächtig :/ aber ich find einfach, dass das eine enorme Sicherheitslücke ist die zugestopft gehört und es wäre nicht einmal so schwer die Kunden anders zu identifizieren
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Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 20:13

barbakuss hat geschrieben:da denkst du aber falsch, es soll user geben die ihr passwort nach dem Namen der Kinder, Haustiere usw gestalten


naja dass pw kann unveränderbar vom provider vergeben werden

und selbst wenn man Kinder etc. als pw vergibt ist es nicht so, dass jeder der im netzt snifft dein pw sieht da diese doch mit hash algorythmen versendet werden (im gegensatz zur mac adresse)
-> von der sicherheit wäre es sicher sicherer als ftp (gut ich weiss das hat jetzt damit nichts zu tun aber es fällt mir halt jetzt so ein)

mfg

edit: omg jemand hat mein Thread verschoben ..... naja eigentlich geht es um upc chello und netzwerk -> eigentlich ein gemisch
aber was es mit technik zu tun hat .... keine ahnung ich denk mal es geht eher um security und encryption
also @ derjenige der mein thread gemoved hat : ich bitte um erklärung?
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Beitragvon jutta » Mo 12 Nov, 2007 20:23

> aber ich find einfach, dass das eine enorme Sicherheitslücke ist die zugestopft gehört

inwiefern sicherheitsluecke? was soll denn passieren, wenn es tatsaechlich jemandem gelingt, gratis zu surfen?
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Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 20:29

jutta hat geschrieben:inwiefern sicherheitsluecke? was soll denn passieren, wenn es tatsaechlich jemandem gelingt, gratis zu surfen?


1. es verschafft anonymität (ok ich weiss das internet cafe tuts auch :) )
-> man kann es als deckmantel benutzen um viren für kommerzielle zwecke zu verbreiten

2. es wär mir nicht egal wenn jemand mit meiner identifikation surft weil ich mit meinem anschluss hafte

3. Man kann für enormes chaos innerhalb upc sorgen :twisted:

etc. etc.
die netzwerkpiraterie zähl ich nicht dazu da dies teilweise eh unverschlüsselt läuft

edit: mal ehrlich meinst du die Frage jetzt ernst oder ist das nur ironisch gemeint?
Zuletzt geändert von timurinamanu am Mo 12 Nov, 2007 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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